IGS Contwig Modern und breit aufgestellt

Contwig · Die IGS Contwig hatte zum Sommerfest und einem Tag der offenen Tür eingeladen.

 Kim und Stephanie von der 10. Klasse beobachten, wie Björn Baser, Diplom Physiker, die Radioaktivität von Tabak misst.

Kim und Stephanie von der 10. Klasse beobachten, wie Björn Baser, Diplom Physiker, die Radioaktivität von Tabak misst.

Foto: Margarete Lehmann

Der Andrang war groß am Samstag in Contwig in der IGS, hauptsächlich Eltern mit ihren Kindern waren gekommen, die im kommenden Jahr nach der Grundschule nun die fünfte Klasse in einer weiterführenden Schule besuchen möchten. Die Zeit des Unterrichts in der IGS in Containern wegen Platzmangels ist längst vorüber. Ein lang gestreckter Neubau mit zwei Geschossen stellt jede Menge Raum zur Verfügung, untergebracht sind dort Fachräume für Physik und Chemie, ausgestattet mit modernsten Geräten. Sie stehen vor allem der Oberstufe zur Verfügung. Ausgedacht, durchdacht ist alles strukturiert bis ins Detail. In vielen Räumen hängt an der Wand ein Besen – nicht als Schmuck. Auf einem Tisch am Samstag stand auf einem Schild: „Der Raum konnte heute nicht gereinigt werden, da die Stühle nicht auf die Tische geräumt waren.

Also: Ordnung muss sein. Fertig sind nicht nur die Funktionsräume, sondern auch die geräumige Mensa, „alles aus Edelstahl“; im Sommer können die Schüler auch draußen sitzen, 45 Minuten darf die Essenspause dauern. Die Schüler können digital bestellen, was sie am kommenden Tag essen möchten. Überhaupt, die Schule ist voll digitalisiert, es gibt überall WLan, es gibt Smartboards, modernste PC-Räume, Tablets, E-Books und demnächst auch Laptops.

Am Samstag bestand für die Besucher die Möglichkeit, am Unterricht in den verschiedensten Fächern teilzunehmen. Nadja Annameyer aus Althornbach war mit ihrer Tochter Julia gekommen. „Ich möchte nächstes Jahr hier die IGS besuchen“, sagt Julia. „Wir haben so viel Gutes über die Schule gehört“, sagt Nadja. Ähnliches sagen viele Befragte. Die IGS besuchen zurzeit 840 Schüler, unterrichtet von 78 Lehrkräften.Thomas Höchst, Direktor, sagt: „In unserer IGS werden bewusst Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, Begabung und Neigung aufgenommen und in einer Klasse zusammengefasst, sie ist damit eine Schule für alle Kinder unserer Region“.

Und wenn einmal der Kummer so sehr groß ist und man gar nicht mehr weiß wohin, dann steht Rudi plötzlich vor einem, der schwarze süße Schulhund, der die verwundete Seele wieder gerade richtet. Und dann ist alles wieder gut und der Blick ist wieder vorwärts geradeaus gerichtet.

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