Reinheim rüstet für die Relegationsspiele

Kreisliga A Bliestal : Mit dem 3:1 in Reinheim hat sich der SV Heckendalheim die Meisterschaft und den Aufstieg gesichert. Ein Wermutstropfen im Freudenbecher war der Achillessehnenabriss des Spielertrainers Torsten Dawo.

 Der SV Heckendalheim hat sich mit dem Sieg in Reinheim endgültig den härtesten Verfolger im Kampf um die Meisterschaft abgeschüttelt und den Titel nach dem Schlusspfiff überschwänglich gefeiert. Foto: Degott

Der SV Heckendalheim hat sich mit dem Sieg in Reinheim endgültig den härtesten Verfolger im Kampf um die Meisterschaft abgeschüttelt und den Titel nach dem Schlusspfiff überschwänglich gefeiert. Foto: Degott

Foto: Degott

Er wurde noch am Sonntag im St. Ingberter Kreiskrankenhaus operiert. Er kündigte an, dass Torjäger Michael Graul nach Saisonende zur DJK Bildstock wechseln werde. In Reinheim, das zum Finale beim SV Alschbach antritt (Anstoß Sonntag, 15 Uhr) rüstet man sich derweil auf die Relegation ein. Nach dem Freilos warten Gegner aus sechs übrigen Kreisligen, von denen nur einer den Sprung in die Bezirksliga schaffen kann. Trainer Horst Wenzel, der die Niederlage gegen Meister Heckendalheim nicht als Beinbruch einstuft, kann wieder auf seinen Spielgestalter Marco Nickolaus zurückgreifen. Eventuell von Bedeutung kann der dritte Platz werden. Deshalb sind die Spiele in Breitfurt, wo der Tabellenfünfte, FC Bierbach, (Anstoß Samstag, 18 Uhr) gastiert, und in Niederwürzbach, wo am Sonntag, 15 Uhr ein kleines Gipfeltreffen des gastgebenden Dritten und TuS Ormesheim (6.) steigt. Dazwischen liegt noch der SV Bliesmengen-Bolchen II, der sich als Vierter noch auf Platz drei hofft.

Kreisliga A Saarpfalz: Das Lokalderby zwischen der DJK Bexbach und dem SV Niederbexbach steht im Mittelpunkt des Spieltages. Hier fällt die Entscheidung um Platz zwei, der zu Aufstiegsspielen in die Bezirksliga berechtigt. Noch hat der Zweite, SV Niederbexbach, mit einem Punkt Vorsprung vor Höchen die Nase vorn. Einen Ausrutscher darf sich aber das Team von Trainer Stephan Bach nicht leisten. ,,Wir stehen vor einem schweren Spiel." Immerhin stünden die gastgebende DJK auf Platz sechs und gerade im Bexbacher Stadtderby sei der Gegner besonders motiviert. Spieler und Trainer des SV Niederbexbach hoffen auf eine große Zuschauerunterstützung, um mit einem Sieg die erste Hürde Richtung Aufstieg zu nehmen. Unter diesen Gegebenheiten bleibt dem SV Höchen nur übrig, der DJK Bexbach die Daumen zu drücken. Ein Sieg beim Schlusslicht, FC Homburg III, ist für Höchen mit Trainer Marco Gillenberg nur eine Pflichtaufgabe.

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