Leserbrief Özil-Debatte Özil sonnte sich im Erfolg der anderen

 Endlich hat Özil seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Dass dies nicht lautlos geschehen würde, musste jedem Verantwortlichen beim DFB klar sein. Das Trikot der deutschen Nationalmannschaft trug er nicht aus Überzeugung, sondern um seinen Marktwert zu steigern.

Das ganze Dilemma hätten sich DFB und Bundestrainer im Vorfeld ersparen können. Wäre es nach Leistung der letzten Jahre gegangen, hätte Özil nicht mehr im Kader zur WM stehen dürfen. Er war nur noch Mitläufer und hat sich auf Kosten der Mitspieler im Erfolg gesonnt. Zum Erfolg hat er selbst nichts mehr beigetragen. Kritik konnte er nie vertragen. Daher zeugt sein Vorwurf des Rassismus dem DFB, den Fans und den Medien gegenüber davon, welch Geistes Kind er ist. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen des DFB dieses Kapitel schnell und konsequent abschließen und zur Lösung tatsächlich wichtigerer Probleme übergehen.

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