Leipziger Buchpreis Nominierungen für den Leipziger Buchpreis stehen

Leipzig · (kna) Die Nominierten des diesjährigen Preises der Leipziger Buchmesse stehen fest. Gut einen Monat vor Beginn des Frühjahrstreffs der Buchbranche gab die Jury gestern die Namen der 15 Anwärter für die Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung bekannt.

In der Rubrik Belletristik sind nominiert: Feridun Zaimoglu mit seinem neuen Roman „Die Geschichte der Frau“, Jaroslav Rudis mit „Winterbergs letzte Reise“, Anke Stelling mit „Schäfchen im Trockenen“, Matthias Nawrats „Der traurige Gast“ und „Babel“ von Kenah Cusanit.

Beim Sachbuch konkurrieren Frank Biess („Republik der Angst. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik“), Harald Jähner („Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 - 1955“), Marko Martin („Das Haus in Habana. Ein Rapport“), Lothar Müller („Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen & die Seele im technischen Zeitalter“) und Kia Vahland („Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie“). Insgesamt wurden 359 Titel eingereicht. Der mit insgesamt 60 000 Euro dotierte Preis zählt zu den renommiertesten Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum und wird am ersten Tag der Buchmesse (21. bis 24. März) verliehen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort