15 Widersprüche gegen Bergbau unter Reisbach bei Bergamt eingereicht

Saarbrücken. Gegen den Bergbau unter Saarwellingen-Reisbach hat das Bergamt 15 Widersprüche erhalten. Die Frist ist gestern abgelaufen, nachdem die Behörde den Kohleabbau in den Streben 8.5 bis 8.7 Ost vor einem Monat genehmigt hatte. Sollte sie zum Schluss kommen, dass die Genehmigung trotz Widersprüchen rechtmäßig ist, entscheidet das Oberbergamt. Bis dahin ruht die Zulassung

Saarbrücken. Gegen den Bergbau unter Saarwellingen-Reisbach hat das Bergamt 15 Widersprüche erhalten. Die Frist ist gestern abgelaufen, nachdem die Behörde den Kohleabbau in den Streben 8.5 bis 8.7 Ost vor einem Monat genehmigt hatte. Sollte sie zum Schluss kommen, dass die Genehmigung trotz Widersprüchen rechtmäßig ist, entscheidet das Oberbergamt. Bis dahin ruht die Zulassung. Dagegen kann das Bergwerk Saar, das den Abbau am 15. Dezember dort aufnehmen will, Sofortvollzug beantragen. Die Gemeinde Saarwellingen hat selbst Widerspruch eingelegt, sagte Bauamtsleiter Siegbert Molitor: "In Reisbach liegen 90 Prozent der öffentlichen Gebäude wie Schule, Turnhalle, Sportplatz und Lohwieshalle in der Haupteinwirkungszone, die viermal in Mitleidenschaft gezogen wird." Die Senkung durch den Streb 8.7 West mitgezählt. Gemeinde und Igab Reisbach haben zudem ein Dutzend private Widersprüche betreut, die exemplarisch für die befürchteten Schäden sind. kni

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