Saarwellingen legt Widerspruch gegen Bergbau ein

Saarwellingen. Die Gemeinde Saarwellingen hat beim Bergamt Saarbrücken Widerspruch gegen den Steinkohle-Abbau im Streb 8.7 West im Flöz Wahlschied eingelegt. Das teilte der Bürgermeister der Gemeinde, Michael Philippi (SPD), mit. Neben der Gemeinde hätten noch weitere elf Oberflächen-Eigentümer Widerspruch eingelegt, heißt es weiter. Seit 1. Oktober wird in dem Streb Kohle abgebaut

Saarwellingen. Die Gemeinde Saarwellingen hat beim Bergamt Saarbrücken Widerspruch gegen den Steinkohle-Abbau im Streb 8.7 West im Flöz Wahlschied eingelegt. Das teilte der Bürgermeister der Gemeinde, Michael Philippi (SPD), mit. Neben der Gemeinde hätten noch weitere elf Oberflächen-Eigentümer Widerspruch eingelegt, heißt es weiter. Seit 1. Oktober wird in dem Streb Kohle abgebaut. Die RAG Deutsche Steinkohle hatte beim Bergamt Sofortvollzug beantragt, damit trotz der erwarteten Widersprüche der Bergbau weitergehen kann. Diesem Antrag hatte die Genehmigungsbehörde entsprochen. Gegen diesen Sofortvollzug will man nun "einstweiligen Rechtsschutz" beim Verwaltungsgericht des Saarlandes beantragen. Dies ist bis zum 18. Oktober möglich. Dann endet die Widerspruchsfrist. Mit einstweiligem Rechtsschutz kann man erreichen, dass das Gericht eine Regelung herbeiführt, bevor in der Hauptsache entschieden ist. low

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