Wechselduschen beginnen mit kaltem Wasser

München · Sie sollen beleben, entgiften, den Blutkreislauf anregen und für eine höhere allgemeine Leistungsfähigkeit sorgen: Wechselduschen werden nicht nur von Kneipp-Fans geschätzt. Doch das bedeutet nicht einfach, abwechselnd heißes und eisiges Wasser über den Körper laufen zu lassen. "Es muss am Anfang nicht eisig, aber kälter als die Körpertemperatur sein", erklärt die Münchner Heilpraktikerin Ursula Hilpert-Mühlig. Sie ist Vizepräsidentin des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker. Optimal sei eine Temperatur von 35 Grad. Bei dem warmen Part sollte die Temperatur des Wassers entsprechend über der Körpertemperatur liegen - etwa bei 38 Grad. Später darf es dann etwas kälter beziehungsweise wärmer werden.

Man startet kalt, es folgt warm, dann kalt und zum Schluss wieder warm, erklärt Hilpert-Mühlig. Die Wechseldusche beginne am rechten Bein außen. Das Wasser lässt man hoch bis zur Hüfte über das Bein laufen und arbeitet sich an der Innenseite wieder runter. Dann folgt das linke Bein. Danach die Arme: auch dort startet man mit der herzfernen, also der rechten Seite. Anschließend werden Bauch und Po von rechts nach links und in kreisenden Bewegungen abgeduscht.

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