Studenten vermitteln Geschichte von Saarbrücker Gestapo-Lager

Saarbrücken. Studenten der Universität Trier wollen die Geschichte des ehemaligen Gestapo-Lagers "Neue Bremm" in Saarbrücken mit modernen Methoden anschaulich machen. Im Rahmen eines Seminars sind Konzepte entstanden, wie Jugendlichen die Lebensbedingungen im Lager und die Historie des Ortes vermittelt werden können

Saarbrücken. Studenten der Universität Trier wollen die Geschichte des ehemaligen Gestapo-Lagers "Neue Bremm" in Saarbrücken mit modernen Methoden anschaulich machen. Im Rahmen eines Seminars sind Konzepte entstanden, wie Jugendlichen die Lebensbedingungen im Lager und die Historie des Ortes vermittelt werden können. So sind über Smartphones abrufbare Text-, Bild- und Audio-Informationen entwickelt worden.Die Geschichtsstudenten und ihr Dozent Thomas Grotum unterstützten damit am 4. Mai die Initiative "Buddeln und Bilden" an der Gedenkstätte des ehemaligen Gestapo-Lagers. An den Arbeits- und Lerneinsätzen beteiligen sich in jedem Jahr rund hundert Jugendliche und junge Erwachsene. Sie packen bei Pflege- und Instandhaltungsarbeiten an der Gedenkstätte an und informieren sich gleichzeitig über die NS-Zeit im Saarland. Für den Einsatz kooperiert der Landesjugendring mit der Initiative "Neue Bremm" und der Landeszentrale für politische Bildung. epd

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