Während Studenten in Saarbrücken acht Euro pro Quadratmeter zahlen, sind die Mietpreise in der teuersten Studentenstadt Deutschlands mehr als doppelt so hoch: In München kostet der Quadratmeter 16,30 Euro. Auch wer sich in Frankfurt einschreibt, muss tief in die Tasche greifen: Dort werden 14,80 Euro fällig.

Doch nicht nur in den Metropolen an Isar und Main sind die Mieten hoch, auch in vielen kleinen Städten kostet die Unterkunft einen Batzen Geld. So zahlen Mieter in den klassischen Universitätsstädten Freiburg und Heidelberg 12,60 Euro pro Quadratmeter. Am wenigsten zahlen Studenten derzeit in Leipzig, dort werden gerade mal 6,20 Euro fällig. Im Bundesdurchschnitt kostet eine Single-Wohnung bis zu 40 Quadratmetern laut Immowelt 10,90 Euro.

Wer Geld sparen will, kann das, indem er in eine Wohngemeinschaft zieht. Fast ein Drittel weniger kostet der Quadratmeter in einer WG in Gießen. Auch in Trier können Studenten 27 Prozent der Miete sparen, wenn sie mit anderen zusammenziehen. In Saarbrücken beträgt die Mietersparnis 23 Prozent, der Quadratmeter in einer WG zwischen 80 und 120 Quadratmetern kostet 6,20 Euro. In Düsseldorf ist es hinsichtlich der Miete hingegen nahezu egal, ob sich Studenten in das Abenteuer Wohngemeinschaft stürzen, oder sich ihre Wohnung alleine leisten. In beiden Fällen zahlen sie rund zehn Euro pro Quadratmeter.

Dortmund, Bielefeld, Halle und Bochum gehören zu den erschwinglichsten Wohnorten. Die WG-Zimmer-Preise liegen dort unter sechs Euro. Mit Abstand am günstigsten ist die WG aber - wie auch bei den Single-Wohnungen - in Leipzig. Gerade mal 5,30 kostet der Quadratmeter monatlich. wph