Doktortitel rechnet sich für Absolventen in der Privatwirtschaft
München. Ein Doktortitel zahlt sich für Absolventen aus, die nach ihrer akademischen Karriere in der Privatwirtschaft Fuß fassen. Das legt eine Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und -planung über Hochschulabgänger nahe. Dabei macht sich der Doktortitel laut Studie je nach Fach unterschiedlich stark bezahlt
München. Ein Doktortitel zahlt sich für Absolventen aus, die nach ihrer akademischen Karriere in der Privatwirtschaft Fuß fassen. Das legt eine Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und -planung über Hochschulabgänger nahe.Dabei macht sich der Doktortitel laut Studie je nach Fach unterschiedlich stark bezahlt. So verdienen promovierte Ingenieure in der Privatwirtschaft 33,8 Prozent mehr als Absolventen ohne Titel. Bei den Wirtschafts-, Sprach- und Kulturwissenschaftlern sind es zehn Prozent, bei Absolventen naturwissenschaftler Fächer rund acht Prozent.
Anders im öffentlichen Dienst. Dort fallen laut Susanne Falk, Autorin der Studie, die Vorteile gering aus. Im Schnitt verdienen Absolventen mit Doktorgrad fünf Jahre nach ihrem Abschluss im Schnitt fast acht Prozent mehr als ihre Kollegen, die keine Promotion abgeschlossen haben.
Für die Studie wurden 2500 Absolventen befragt. dpa
