Wolfsburgs Wunschzettel

Bremen. Klaus Allofs hat vor dem Bundesliga-Spiel bei Schalke 04 an diesem Samstag um 15.30 Uhr seinen angeblich bevorstehenden Wechsel als Manager zu Ligakonkurrent VfL Wolfsburg genauso dementiert wie Werder Bremens Aufsichtsratschef Willi Lemke den Abgang seines wichtigsten Vereinslenkers

Bremen. Klaus Allofs hat vor dem Bundesliga-Spiel bei Schalke 04 an diesem Samstag um 15.30 Uhr seinen angeblich bevorstehenden Wechsel als Manager zu Ligakonkurrent VfL Wolfsburg genauso dementiert wie Werder Bremens Aufsichtsratschef Willi Lemke den Abgang seines wichtigsten Vereinslenkers. Die Gerüchteküche um die nach der Trennung von Felix Magath im Handlungszwang stehende VW-Werkself brodelt trotzdem weiter. Zumal zuletzt auch Werder-Trainer Thomas Schaaf auf der Wunschliste in Wolfsburg stand.Zwar haben beide gerade bei Werder ihre Verträge bis 2015 (Allofs) sowie 2014 (Schaaf) verlängert, aber Ablösezahlungen stellten noch selten ein Problem für Wolfsburg und Sponsor VW dar. Aktuell stehen die Dementis von Allofs ("Mir liegt kein Angebot des VfL Wolfsburg vor. Es hat auch keine Gespräche gegeben.") und Lemke ("Klaus hat mich angerufen. Was er gesagt hat, ist ganz klar eine Entwarnung.") ebenso da, wie die Aussage von VfL-Aufsichtsrat Stephan Grühsem: "Klaus Allofs ist mit seinem Profil ein Manager, der sicher jedem Fußball-Club gut zu Gesicht stehen würde." dapd

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