Bremen: Lemke wartet nicht auf Angebot für Allofs aus Wolfsburg

Bremen. Fünf Tage nach den ersten Gerüchten über einen Wechsel von Geschäftsführer Klaus Allofs von Fußball-Bundesligist Bremen zu Ligakonkurrent VfL Wolfsburg gibt's noch keine Anfrage bei Werder. Das bestätigte Bremens Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke gestern. Der ehemalige Werder-Manager sagte: "Ich warte auch nicht und erwarte nichts

Bremen. Fünf Tage nach den ersten Gerüchten über einen Wechsel von Geschäftsführer Klaus Allofs von Fußball-Bundesligist Bremen zu Ligakonkurrent VfL Wolfsburg gibt's noch keine Anfrage bei Werder. Das bestätigte Bremens Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke gestern. Der ehemalige Werder-Manager sagte: "Ich warte auch nicht und erwarte nichts."Seit Donnerstag halten sich Spekulationen, dass Wolfsburg Allofs als Nachfolger für den entlassenen Geschäftsführer Felix Magath, der auch Trainer war, verpflichten und für ihn auch eine Ablöse zahlen will. "Es hat sich nicht verändert, null Komma null", sagte Lemke. Den Aufsichtsrat habe weder jemand vom VfL, von VW noch ein Berater kontaktiert. Allofs hat in Bremen einen bis 2015 geltenden Vertrag als Vorsitzender der Geschäftsführung. Der 55-Jährige hatte am Montagabend die Meldung dementiert, dass er beim VfL unterschrieben hat. "Es ist alles beim alten Stand", sagte er und bestätigte, dass ihm keine Offerte der Wolfsburger vorliege. Vom VfL, einem Tochterunternehmen des VW-Konzerns, gibt's weder eine Bestätigung des Interesses an Allofs - noch ein Dementi. dpa

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