Tennis: Roger Federer spaziert gemütlich ins Halbfinale der US Open

New York. Der Weg zu seinem sechsten US-Open-Titel gleicht für Roger Federer bislang einem Spaziergang. Im Viertelfinale gegen Robin Söderling wurde selbst der eher kritisch eingestellte John McEnroe zum Federer-Fan

New York. Der Weg zu seinem sechsten US-Open-Titel gleicht für Roger Federer bislang einem Spaziergang. Im Viertelfinale gegen Robin Söderling wurde selbst der eher kritisch eingestellte John McEnroe zum Federer-Fan. "Ich werd' verrückt", brüllte die Tennis-Legende als Fernseh-Experte ins Mikrofon, als der Schweizer im dritten Satz seines 6:4, 6:4, 7:5-Sieges gegen den Schweden beim Stand von 5:5 in die Defensive gedrängt wurde und dennoch mit einem gefühlvollen Heber den Punkt machte. Federer fegte die Nummer fünf der Weltrangliste bei böigen Bedingungen eindrucksvoll vom Centre Court. Der Schweizer präsentiert sich nervenstark, unglaublich effizient und wetterfest. Sein nächster Gegner im Halbfinale ist der Serbe Novak Djokovic. Der hatte mit Gael Monfils (Frankreich) beim 7:6 (7:2), 6:1, 6:2 keine Mühe.Weniger spektakulär, aber ebenso überzeugend zog die topgesetzte Dänin Caroline Wozniacki mit 6:2, 7:5 gegen Dominika Cibulkova (Slowakei) ins Halbfinale ein. Im Halbfinale gegen Wera Swonarewa dürfte es nicht so leicht werden. Ihre Bilanz gegen die Russin lautet 2:2, das bislang letzte Duell ging verloren. dpa

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