Fifa-Chef Blatter will Unentschieden abschaffen

Fifa-Chef Blatter will Unentschieden abschaffen Zürich. Joseph Blatter hat seinen Willen, Unentschieden bei Weltmeisterschaften abzuschaffen, bekräftigt. Der Präsident des Fußball-Weltverbandes (Fifa) will Reformen anschieben, "um die Spiele bei solchen Turnieren zu entkrampfen, damit die Mannschaften mehr auf Sieg spielen"

Fifa-Chef Blatter will Unentschieden abschaffen Zürich. Joseph Blatter hat seinen Willen, Unentschieden bei Weltmeisterschaften abzuschaffen, bekräftigt. Der Präsident des Fußball-Weltverbandes (Fifa) will Reformen anschieben, "um die Spiele bei solchen Turnieren zu entkrampfen, damit die Mannschaften mehr auf Sieg spielen". Vorschläge sollen bei den nächsten Sitzungen der Technischen Kommission besprochen werden, kündigte der Schweizer gestern an. dpa Wesley und Silvestre vor Debüt für Bremen Bremen. Werder Bremens Neuzugänge Wesley und Mikael Silvestre stehen vor dem Debüt in der Fußball-Bundesliga. "Sie haben keine Anpassungsprobleme. Ich sehe keine Probleme, sie einzusetzen", sagte Trainer Thomas Schaaf gestern. Der Franzose Silvestre, der vom FC Arsenal kam, soll morgen in der Partie bei Bayern München (18.30 Uhr) Innenverteidiger spielen, der Brasilianer Wesley - er kam vom FC Santos - im Mittelfeld. Die Abwehrspieler Per Mertesacker (Bruch der Augen- und Kieferhöhle) und Naldo (Knieprobleme) sowie Stürmer Claudio Pizarro (Muskelfaserriss) fallen aus. dpaWolfsburgs Diego gibt grünes Licht für EinsatzWolfsburg. Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg kann das Spiel bei Borussia Dortmund morgen, 15.30 Uhr, mit Diego bestreiten. Der brasilianische Mittelfeldstar, der wegen einer Knöchelverletzung im Training kürzer treten musste, signalisierte gestern grünes Licht für einen Einsatz. Dagegen steht das Mitwirken von Sascha Riether auf der Kippe. Der deutsche Nationalspieler ist mit einem verhärteten Oberschenkel vom Länderspiel gegen Aserbaidschan (6:1) zurückgekehrt. "Wir haben Zweifel, dass er eingesetzt werden kann", sagte VfL-Trainer Steve McClaren. dpa Frankfurts Gekas nie mehr für GriechenlandFrankfurt. Theofanis Gekas von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt spielt nicht mehr für die griechische Nationalelf. Das sagte der Stürmer gestern. Den Rücktritt begründete er mit nebulös mit "Sonderzuständen". Gekas galt als Lieblingsspieler von Ex-Trainer Otto Rehhagel. Er könne nicht ertragen, dass der neue Trainer Fernando Santos ihn nicht als Stammspieler einsetze, berichteten Athener Medien. Vor Gekas war schon Eintracht-Sturmpartner Ioannis Amanatidis aus der Nationalelf zurückgetreten. Er hatte erklärt, bei der Nominierung für die Nationalelf sei es nicht nach Leistung gegangen. dpa

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