Saarlandliga: Palatia Limbach vor den Wochen der Wahrheit
Limbach/Jägersburg. "Jetzt muss langsam der erste Dreier her, damit wir vor den Spielen gegen die unmittelbare Konkurrenz unser erstes Erfolgserlebnis haben und etwas lockerer in diese Begegnungen gehen", weiß Uwe Freiler, Trainer des Saarland-Ligisten FC Palatia Limbach, wie prekär die Situation seines Clubs derzeit ist
Limbach/Jägersburg. "Jetzt muss langsam der erste Dreier her, damit wir vor den Spielen gegen die unmittelbare Konkurrenz unser erstes Erfolgserlebnis haben und etwas lockerer in diese Begegnungen gehen", weiß Uwe Freiler, Trainer des Saarland-Ligisten FC Palatia Limbach, wie prekär die Situation seines Clubs derzeit ist. Deshalb soll am Sonntag, 15 Uhr, (Sportplatz am Wäldchen) gegen den 1. FC Reimsbach der erhoffte Befreiungsschlag endlich gelingen.
"Wir haben schon des Öfteren gezeigt, dass wir gegen Spitzenteams mithalten können, schaffen es aber nicht, die guten Spiele über die Zeit zu bringen", kennt Freiler die Probleme seiner Mannschaft. In den Begegnungen gegen den Oberliga-Absteiger SV Mettlach, der in der Schlussphase noch zu einem Remis kam, und beim 1. FC Saarbrücken, der in der 70. Minute seine erste echte Chance (das erste Tor war ein Limbacher Eigentor) zum Führungstreffer nutzte. "Wir müssen solche Spiele dann auch mal runterspielen, da leiden wir dann schon an unserer Unerfahrenheit." Deshalb hofft Freiler, dass Routinier David Lindemann am Sonntag zumindest für einen Kurzeinsatz zur Verfügung steht. Tim Falck spielte in Saarbrücken angeschlagen, Sven Hüther kommt aus dem Urlaub und muss erst mal die Zeitumstellung wegstecken. In den nächsten Spielen geht es für Limbach gegen die direkte Abstiegskonkurrenz, zunächst zum VfB Dillingen (Freitag, 2. Oktober), dann zu Hause gegen den VfB Hüttigweiler (Sonntag, 11. Oktober).
Der Zehnte FSV Jägersburg, empfängt bereits am Samstag, 15.30 Uhr (Alois-Omlor-Sportpark) den 1.FC Riegelsberg und will da die 1:2-Pokal-Pleite von Bübingen vergessen machen. hfr
