Rau ist ein sicherer Rückhalt

Lebach. Am 27. August debütierte Christoph Rau im Tor des FV Lebach. Nachdem sich Stamm-Schlussmann Oliver Hunecker drei Wochen zuvor die Patella-Sehne gerissen hatte, suchten die Theelstädter händeringend einen Torwart und wurden bei Rau schließlich fündig. Der 22-Jährige tat sich nicht leicht mit der Entscheidung, zu den Rot-Schwarzen zu kommen

 Im grünen Bereich: Torhüter Christoph Rau wechselte erst während der Saison nach Lebach und ist dort kaum zu überwinden. Foto: dirk Guldner

Im grünen Bereich: Torhüter Christoph Rau wechselte erst während der Saison nach Lebach und ist dort kaum zu überwinden. Foto: dirk Guldner

Lebach. Am 27. August debütierte Christoph Rau im Tor des FV Lebach. Nachdem sich Stamm-Schlussmann Oliver Hunecker drei Wochen zuvor die Patella-Sehne gerissen hatte, suchten die Theelstädter händeringend einen Torwart und wurden bei Rau schließlich fündig. Der 22-Jährige tat sich nicht leicht mit der Entscheidung, zu den Rot-Schwarzen zu kommen. Denn schließlich war er gerade erst in der Sommerpause vom Verbandsligisten SV Thalexweiler zu seinem Heimatverein, dem SC Gresaubach, gewechselt. Dort war er jedoch nur die Nummer zwei hinter Andy Rupp. Und so entschloss sich Rau, seine Zelte in Gresaubach nach wenigen Wochen wieder abzubrechen. "Ich wollte diese sportliche Chance nutzen. Die Entscheidung hatte rein sportliche Gründe", erklärt Rau. Und sportlich läuft es auch richtig gut. Lebach ist vor dem Heimspiel an diesem Sonntag um 14.30 Uhr gegen den SC Friedrichsthal Tabellen-Fünfter. "Wir haben für unsere Verhältnisse eine richtig gute Hinrunde gespielt", freut sich Rau. Daran hatten er und seine Abwehr-Kollegen großen Anteil. Nur 15 Gegentore ließ Lebach in 16 Spielen zu. Rau spielte fünf Mal zu null. Zuletzt am vergangenen Wochenende beim 3:0-Auswärtssieg bei Palatia Limbach. Und das, obwohl dort mit Marco Hunecker und Christian Schäfer beide etatmäßigen Innenverteidiger des FV Lebach verletzungsbedingt fehlten. Dafür rückten Jens Schneider und Franz Brück in die Abwehrzentrale. "Bei uns ist es eigentlich egal, wer von den vier Innenverteidigern spielt. Mit allen klappt die Abstimmung gut", sagt Rau. Und wenn doch mal ein Ball durchkommt? Rau lacht: "Naja ich bin im Moment auch ganz gut drauf", lacht der Schlussmann.Der auswärts noch sieglose FSV Hemmersdorf muss an diesem Sonntag bei Oberliga-Absteiger SV Hasborn (Anstoß ebenfalls 14.30 Uhr) antreten. Bereits am Samstag ist der VfB Dillingen dran. Um 15.30 Uhr gastieren die Hüttenstädter beim FSV Jägersburg, der bislang alle seine Heimspiele gewinnen konnte. sem

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