Ungute Erinnerungen an Bretzenheim

Schwalbach. Verlustpunktfreier Regionalliga-Spitzenreiter erwartet siegloses Schlusslicht. Wenn die Volleyballerinnen der VSG Saarlouis an diesem Sonntag, 15 Uhr, in der Jahnsporthalle Schwalbach gegen die TSG Bretzenheim ans Netz gehen, dann als klare Favoritinnen. Doch Vorsicht! Fast auf den Tag genau vor drei Jahren trafen beide Teams hier das letzte Mal aufeinander

Schwalbach. Verlustpunktfreier Regionalliga-Spitzenreiter erwartet siegloses Schlusslicht. Wenn die Volleyballerinnen der VSG Saarlouis an diesem Sonntag, 15 Uhr, in der Jahnsporthalle Schwalbach gegen die TSG Bretzenheim ans Netz gehen, dann als klare Favoritinnen. Doch Vorsicht! Fast auf den Tag genau vor drei Jahren trafen beide Teams hier das letzte Mal aufeinander. Die Ausgangslage war ähnlich, das Ende überraschend. An die 2:3-Schlappe denkt Gilbert Pohl nur ungern zurück. "Wir hatten schlecht gespielt und bei denen hat alles geklappt. Unterschätzen werden wir sie sicher nicht", hofft der VSG-Trainer diesmal auf ein positives Ergebnis. Als Tabellenzweiter der Oberliga stieg Bretzenheim erst durch die Hintertür auf, weil Speyer seine Regionalliga-Mannschaft aus personellen Gründen zurückzog. Entsprechend gering sind die Erwartungen des Neulings, der sich auf seiner Internetseite als "David unter Goliaths" sieht und hofft, "den einen oder anderen Regionalligisten ärgern zu können". Die VSG will dies natürlich verhindern und die Tabellenführung behaupten. In der momentanen Form (8:0 Punkte, 12:3 Sätze) sollte den Saarländerinnen der Sieg gelingen. "Wir werden mit elf Spielerinnen auf der Matte stehen und alles tun, um eine weitere böse Überraschung abzuwenden", sagt Pohl. ros

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