Mourinho stichelt nach 0:0 zwischen Inter und ManU gegen Ferguson

Mailand. Das Giganten-Duell wurde zur Nullnummer, der Schiedsrichter zum Sündenbock und der Friedensgipfel zwischen José Mourinho und Alex Ferguson vertagt

Mailand. Das Giganten-Duell wurde zur Nullnummer, der Schiedsrichter zum Sündenbock und der Friedensgipfel zwischen José Mourinho und Alex Ferguson vertagt. Nachdem die Trainer-Rivalen sich nach dem 0:0-Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale zwischen Cup-Verteidiger Manchester United und dem italienischen Meister Inter Mailand nicht einmal die Hand gereicht hatten, schickte Mourinho seinem Konkurrenten für das Rückspiel am 11. März schon mal einen süffisanten Gruß. "Ich habe ihm einen Wein für 300 Pfund ins Hotel schicken lassen mit einem Zettel dran. Darauf stand: Den trinken wir in Manchester!", verriet der Portugiese."In der ersten Halbzeit sind wir von einem Lastwagen überrollt worden, aber unversehrt davon gekommen", sagte Mourinho, ehe er zum Angriff auf Schiedsrichter Medina Cantalejo überging. "Er war fantastisch. Er hat die Gastmannschaft beschützt", sagte Mourinho und bemängelte, dass seinem Stürmer Adriano ein Elfmeter verweigert wurde. Manchesters Trainer Ferguson gratulierte dagegen dem "erstklassigen Schiedsrichter". Er habe sich nicht einschüchtern lassen.Inter konnte sich vor allem bei seinem überragenden Torhüter Julio Cesar bedanken. "Ave Julio", verneigte sich die "La Gazzetta dello Sport" vor dem Torwart, als sei er Julius Cäsar. dpa

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