Löw holt keinen Ersatz für die verletzten Klose und Hummels

Frankfurt. Trotz der Ausfälle von Miroslav Klose (Bänderriss im Knie) und Mats Hummels (Sprunggelenksverletzung) verzichtet Joachim Löw für die WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan auf personelle Neuerungen. Der Bundestrainer nominierte gestern den Leverkusener Stefan Kießling erneut nicht als Klose-Ersatz

Frankfurt. Trotz der Ausfälle von Miroslav Klose (Bänderriss im Knie) und Mats Hummels (Sprunggelenksverletzung) verzichtet Joachim Löw für die WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan auf personelle Neuerungen. Der Bundestrainer nominierte gestern den Leverkusener Stefan Kießling erneut nicht als Klose-Ersatz. Auch für Hummels holte Löw keinen neuen Innenverteidiger in sein Aufgebot, sondern setzt in der Defensive auf erfahrene Akteure. Die Fußball-Nationalmannschaft tritt am Freitag kommender Woche in Astana und vier Tage später in Nürnberg gegen Kasachstan an.Zum Aufgebot gehört aber Lukas Podolski. Der frühere Kölner hatte das Champions-League-Spiel seines FC Arsenal beim FC Bayern (2:0) am Mittwochabend wegen einer Sprunggelenksverletzung verpasst. Offenbar rechnet Löw mit einer rechtzeitigen Genesung. Einzige nominelle Spitze im Kader ist wie schon zum Jahresauftakt in Frankreich (2:1) Mario Gomez. Beim Test in den Niederlanden (0:0) im November 2012 hatte Löw sogar ohne echten Stürmer gespielt und stattdessen Mario Götze in die vorderste Reihe beordert.

Der Dortmunder Götze hatte wie seine Club-Kollegen Marco Reus und Marcel Schmelzer und der Münchner Bastian Schweinsteiger gegen Frankreich wegen Verletzung oder Erkrankung gefehlt. Das Trio ist nun wieder im Aufgebot dabei. Reus ist allerdings im Hinspiel gesperrt. Als dritten Torwart hinter Manuel Neuer und René Adler nominierte Löw Ron-Robert Zieler. dpa

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