Keine Manipulation: Erleichterung bei Rot-Weiß Oberhausen

Oberhausen. Mit Erleichterung haben die Verantwortlichen des Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen auf die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) reagiert, den Verein von einem Manipulationsverdacht bei der Sonntags-Partie gegen 1860 München (0:1) freizusprechen

Oberhausen. Mit Erleichterung haben die Verantwortlichen des Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen auf die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) reagiert, den Verein von einem Manipulationsverdacht bei der Sonntags-Partie gegen 1860 München (0:1) freizusprechen. Allerdings beklagte Oberhausens Sport-Vorstand Thomas Dietz gestern einen Imageschaden: "Schade ist, dass man in diesem Zusammenhang mit einem Geschmäckle zitiert wird. Das tut uns weh." Trainer Jürgen Luginger erklärte, es sei "Unsinn", Abwehrspieler Marinko Miletic beim spielentscheidenden Eigentor in der 63. Minute Absicht zu unterstellen. "Fußball ist nun mal ein Fehlerspiel", sagte Luginger. Er ist "überzeugt, dass die Mannschaft gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird."Verdächtig hohe Wetteinsätze vor dem Spiel hatten den DFB alarmiert. Bei asiatischen Wettbüros sollen angeblich 1,1 Millionen Euro auf die dann tatsächlich eingetretene RWO-Niederlage gesetzt worden sein. dpa

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