Fußball-Bundesliga Kein Bremer Befreiungsschlag

Frankfurt · Frankfurts Haller trifft kurz vor Schluss zum 2:1-Sieg der Eintracht gegen Werder.

Neuer Trainer, altes Leid: Auch unter „Krisenmanager“ Florian Kohfeldt sucht Werder Bremen vergeblich den Weg aus der Misere. Trotz einer überzeugenden Vorstellung im ersten Spiel unter der Leitung des 35-Jährigen verloren die Hanseaten am Freitagabend bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 (1:1). Es droht mit Pech sogar der Absturz ans Tabellenende. Für Kohfeldt, der Alexander Nouri abgelöst hatte, könnte die Niederlage bereits das Aus als Interimstrainer bedeuten. Laut Medienberichten soll Bruno Labbadia gute Karten auf ein Engagement an der Weser haben.

Zwar beendete Niklas Moisander (25.) zum Auftakt des elften Bundesliga-Spieltags mit seinem Treffer nach 509 Minuten die Bremer Torflaute. Weil für Frankfurt aber Ante Rebic (17.) und Sebastien Haller (89.) trafen, muss Bremen weiter auf den ersten Liga-Sieg seit dem 29. April warten. Die Eintracht feierte dagegen vor 51 500 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena den fünften Saisonsieg und kletterte vorerst auf Platz fünf.

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