FCS-Fußballerinnen wollen in Duisburg befreit aufspielen

Saarbrücken. David gegen Goliath - so muss es sich anfühlen, wenn die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken an diesem Samstag, 14 Uhr, beim FCR Duisburg antreten. Mit sieben Siegen und einem Unentschieden ist der Uefa-Cup-Sieger die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga

Saarbrücken. David gegen Goliath - so muss es sich anfühlen, wenn die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken an diesem Samstag, 14 Uhr, beim FCR Duisburg antreten. Mit sieben Siegen und einem Unentschieden ist der Uefa-Cup-Sieger die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Nationalstürmerin Inka Grings traf in acht Spielen bereits 15 Mal und damit öfter als alle Spielerinnen des FCS zusammen.

Zu verlieren gibt's also in Duisburg nichts, aber vielleicht etwas zu beweisen. Nach dem 2:4 gegen den Hamburger SV vor zwei Wochen, als sie in der ersten Halbzeit kraft- und saftlos auftrat, kann die Mannschaft nun zeigen, dass sie kämpfen kann bis zum Äußersten. "Natürlich wollen die Spielerinnen zeigen, dass das in ihnen steckt. Wir wollen es Duisburg so schwer wie möglich machen, indem wir als geschlossene Einheit auftreten", sagt Trainer Stephan Fröhlich (Foto: Dietze). Auf das Ergebnis will er nicht schauen. Er hofft einfach, dass seine Elf ohne Druck befreit aufspielen kann. mast

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