Urban Welter trainiert vorerst Remmesweiler

Remmesweiler. Der SV Remmesweiler, Tabellen-Vorletzter der Fußball-Kreisliga A Weiselberg, hat sich von Trainer Karsten Nilsen getrennt "Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Es hat nicht nur am Trainer gelegen. Aber wir wollten ein Zeichen setzen, um die Mannschaft aufzurütteln", erklärt der Vereinsvorsitzende Martin Krämer

Remmesweiler. Der SV Remmesweiler, Tabellen-Vorletzter der Fußball-Kreisliga A Weiselberg, hat sich von Trainer Karsten Nilsen getrennt "Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Es hat nicht nur am Trainer gelegen. Aber wir wollten ein Zeichen setzen, um die Mannschaft aufzurütteln", erklärt der Vereinsvorsitzende Martin Krämer.

Nur sechs Punkte holten die SVR-Kicker in den ersten 16 Saisonspielen - das war einfach zu wenig. Sowohl vorne wie hinten lief es in Remmesweiler in dieser Saison nicht rund. 20 Tore schossen die Kicker aus dem St. Wendeler Stadtteil, das sind nach Schlusslicht SV Reitscheid (elf) die wenigsten. Und auch die Abwehr war alles andere als stabil. Torwart Pascal Poiré musste schon 81 Mal hinter sich greifen. Auch das ist - wieder hinter dem SV Reitscheid (82 Gegentreffer) - die zweitschlechteste Bilanz der Liga.

Derzeit befindet sich der Verein auf Trainersuche. Spätestens in der Winterpause soll ein Nachfolger für Nilsen gefunden werden. Bis es soweit ist, hat Urban Welter interimsweise die Mannschaft übernommen. "Er ist als Jugendtrainer der B-Jugend bei uns im Verein tätig", erklärt Krämer. Der Vorsitzende bereitet die Mannschaft derzeit auf das Heimspiel an diesem Samstag um 16 Uhr gegen den SV Gehweiler vor. Dort hofft der SVR wieder auf ein Erfolgserlebnis. Gehweiler liegt zwar weit vor Remmesweiler mit 18 Punkten auf Rang elf der Tabelle, hat aber in den vergangenen Wochen mit enormem Verletzungspech zu kämpfen. Das macht sich auch an den Resultaten bemerkbar. Vergangenes Wochenende kam der SVG gegen den TuS Hirstein II mit 3:10 unter die Räder.

"Vielleicht können wir ja die Formschwäche von Gehweiler nutzen", hofft Martin Krämer. Ein Sieg oder ein Punktgewinn gegen den SVG wäre nämlich für seine Mannschaft ein gelungener Start in das Oktoberfest im November, das der SVR im Anschluss an die Begegnung im Clubheim feiert. sem

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