"Es geht gegen Eintracht Frankfurt, nicht gegen Christoph Daum"

Frankfurt. Es ist das Trainerduell der 48. Bundesligasaison: Felix Magath kontra Christoph Daum. Meister- und Heißmacher, Fußballlehrer mit "magischen" Fähigkeiten, hervorragende Taktiker und Psychologen - das sind die Attribute, die den 57-Jährigen anhaften

Frankfurt. Es ist das Trainerduell der 48. Bundesligasaison: Felix Magath kontra Christoph Daum. Meister- und Heißmacher, Fußballlehrer mit "magischen" Fähigkeiten, hervorragende Taktiker und Psychologen - das sind die Attribute, die den 57-Jährigen anhaften. Ihre Talente sind gefragter denn je: Wolfsburg-Rückkehrer Magath und der Neu-Frankfurter Daum stehen mit dem Rücken zur Wand, ihre Mannschaften stecken vor dem 28. Spieltag mitten im Abstiegskampf. Magath ist mit seiner neuen Elf Tabellen-Vorletzter, die Hessen mit Motivator Daum befinden sich bei 31 Punkten und vier Zählern Vorsprung auf die Niedersachsen ebenfalls im Sog nach unten.In der Bewertung herrscht Einigkeit. "Es geht gegen Eintracht Frankfurt, nicht gegen Christoph Daum", betonte der Magath vor dem Heimspiel. "Es bleibt dabei, dass hier zwei Vereine gegeneinander spielen, aber nicht die Trainer", pflichtete Daum bei, obschon er vor seinem Debüt große Anspannung spürt: "Das erste Spiel ist immer etwas Besonderes. Aber die Aufregung wird sich mit dem Anpfiff legen." Der ist am Sonntag um 17.30 Uhr. dpa

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