Den "Kerwebraten" versalzen

Ballweiler. Fußball-Landesligist DJK Ballweiler-Wecklingen gastiert bereits heute, 19 Uhr, beim VfL Primstal. Dabei will die Mannschaft von Trainer Frank Lebong den Nordsaarländern den "Kerwebraten" versalzen

 DJK-Spieler Christian Esser (vorne in Grün) war zuletzt durch einen Magen- und Darmvirus geschwächt. Heute kann Trainer Frank Lebong auf einen gesunden Kader zurückgreifen. Archivfoto: sho

DJK-Spieler Christian Esser (vorne in Grün) war zuletzt durch einen Magen- und Darmvirus geschwächt. Heute kann Trainer Frank Lebong auf einen gesunden Kader zurückgreifen. Archivfoto: sho

Ballweiler. Fußball-Landesligist DJK Ballweiler-Wecklingen gastiert bereits heute, 19 Uhr, beim VfL Primstal. Dabei will die Mannschaft von Trainer Frank Lebong den Nordsaarländern den "Kerwebraten" versalzen. Zuletzt zeigte die DJK beim 0:0 gegen den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Thalexweiler eine deutliche Leistungssteigerung und hätte aufgrund der Vielzahl an guten Chancen in der ersten Halbzeit einen Sieg verdient gehabt.

"Ganz klar: Wir wollen in Primstal an diese Leistung anknüpfen und dort drei Punkte entführen. Der VfL hat sich zwar in der Sommerpause unter anderem mit dem erfahrenen Schlussmann Frank Schmidt und Nicola Lalla gut verstärkt, aber in meinen Augen Probleme im Defensivbereich. Diese Lücken wollen wir zu Torerfolgen nutzen", erklärt Ballweilers erster Vorsitzender Thomas Stopp.

Seiner Mannschaft fehlte gegen Thalexweiler im Angriff etwas die Durchschlagskraft, da Christian Esser durch einen Magen- und Darmvirus geschwächt war, Hendrik Grätz trotz eines geschwollenen Fußes auflief und Almir Melunovic verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand. In Primstal kann Frank Lebong erstmals in dieser Saison auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, hat also die Qual der Wahl.

Derzeit liegt die DJK Ballweiler-Wecklingen mit fünf Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz, hat also lediglich einen Zähler Rückstand auf die Relegationsplätze zur Verbandsliga. Der Erste der Landesliga steigt direkt in die neue Saarlandliga auf.

"Platz eins war und ist bei uns kein Thema, aber wir wollen am Saisonende nach Möglichkeit unter den besten fünf Mannschaften stehen. Minimalziel bleibt die Qualifikation für die Verbandsliga", meint Stopp.

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