Blickweiler setzt auf Kontinuität

Blickweiler. Beim aktuellen Tabellenvierten aus der Fußball-Bezirksliga Homburg, dem SV Blickweiler, setzen die Verantwortlichen weiterhin auf Kontinuität. So wurde der Vertrag mit Trainer Oliver Mebus bis zum 30. Juni 2014 verlängert. "In der vergangenen Saison hatten wir ja erst am allerletzten Spieltag den Klassenverbleib perfekt gemacht

 Bezirksligist SV Blickweiler mit Özhan Cicekci (links) startet mit drei Heimspielen ins neue Jahr. Die Blickweiler befürchten wegen dieser Häufung aber Probleme mit ihrem Rasenplatz. Foto: Mischa

Bezirksligist SV Blickweiler mit Özhan Cicekci (links) startet mit drei Heimspielen ins neue Jahr. Die Blickweiler befürchten wegen dieser Häufung aber Probleme mit ihrem Rasenplatz. Foto: Mischa

Blickweiler. Beim aktuellen Tabellenvierten aus der Fußball-Bezirksliga Homburg, dem SV Blickweiler, setzen die Verantwortlichen weiterhin auf Kontinuität. So wurde der Vertrag mit Trainer Oliver Mebus bis zum 30. Juni 2014 verlängert. "In der vergangenen Saison hatten wir ja erst am allerletzten Spieltag den Klassenverbleib perfekt gemacht. In der Sommerpause gab es bei uns einen totalen Umbruch mit vielen Zu- und Abgängen", erklärt Blickweilers Spielausschuss-Vorsitzender Thomas Keller. Mebus habe es geschafft, die neu formierte Mannschaft von Beginn an erfolgreich auftreten zu lassen. "Wir waren ja sogar lange Zeit Tabellenführer, ehe es kurz vor der Winterpause aufgrund vieler Verletzten eine kleine Negativserie gab", sagt Keller weiter.

Obwohl der SV derzeit lediglich drei Punkte Rückstand auf Relegationsrang zwei hat, bleibt Keller vorsichtig und sieht als vorrangiges Ziel den Klassenverbleib an: "Schließlich können nur die Teams ab einschließlich Platz zwölf definitiv nicht absteigen. Und wenn wir unsere drei schweren Auftaktspiele alle verlieren sollten, kannst du in dieser ausgeglichenen Liga ganz schnell durchgereicht werden."

Seine Mannschaft startet mit drei Heimspielen ins neue Jahr. So kommt am Sonntag, 17. Februar, um 14.30 Uhr zunächst der Tabellenzweite SV Altheim-Böckweiler nach Blickweiler, ehe am Sonntag, 24. Februar, zur gleichen Uhrzeit die um den Klassenverbleib kämpfende DJK St. Ingbert zum SVB kommt. Und am Mittwoch, 27. Februar, folgt um 19 Uhr das Spitzenspiel gegen den Ligaprimus SV Schwarzenbach. "Es ist ein Unding, im Februar drei Spiele auf unserem Rasenplatz anzusetzen. Dieser Rasen konnte von uns nur mit allergrößten Anstrengungen gebaut werden. Und nun müssen wir befürchten, dass der Platz nach diesen drei Spielen kaputt ist", ärgert sich Keller.

Als Trainingsplatz steht in Blickweiler seit vergangenen November ein nagelneuer Kunstrasen zur Verfügung, der 75000 Euro gekostet hat, aber aufgrund seiner kleinen Fläche nicht für die Austragung von Freundschafts- oder Punktspielen der Aktiven geeignet ist. "Dieser Kunstrasen erleichtert die Trainingsarbeit ungemein, da wir nun nicht mehr auf benachbarte Hartplätze ausweichen müssen", berichtet der Spielausschuss-Vorsitzende.

In der Winterpause gab es keinerlei Abgänge. So bleibt auch Torjäger Melori Bigvava, der bereits 27 Mal ins Schwarze getroffen hat, dem Tabellenvierten weiterhin erhalten. Neu ist der 19-jährige Ferdinand Emser vom TuS Wattweiler. Foto: wolfgang degott

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