Basketball: Saarlouis Royals stecken in der Tabelle ganz unten fest

Saarlouis. "Dass es in dieser Saison so schwer werden würde, habe ich nicht erwartet. Aber die Reise geht nach oben, nach unten geht sie nicht", sagte René Spandauw, Trainer des Basketball-Bundesligisten Saarlouis Royals, am Freitagabend trotzig

Saarlouis. "Dass es in dieser Saison so schwer werden würde, habe ich nicht erwartet. Aber die Reise geht nach oben, nach unten geht sie nicht", sagte René Spandauw, Trainer des Basketball-Bundesligisten Saarlouis Royals, am Freitagabend trotzig. Gerade hatte seine Mannschaft die fünfte Niederlage im sechsten Spiel kassiert, das Kellerduell gegen die Chemcats Chemnitz in eigener Halle mit 73:81 (40:44) verloren.Dabei hatten die Royals in der ersten Halbzeit durchaus das Gefühl vermittelt, dass mehr drin sein könnte. Vor allem die jungen Spielerinnen Katharina Müller (17 Jahre) und Levke Brodersen (16) überzeugten. "Wir sind immer so nah dran", sagte Müller: "Irgendwie fehlt uns am Ende die Cleverness. Nur beim Sieg gegen Halle haben wir in der Schlussphase die Ruhe bewahrt." Ähnlich sah es auch Brodersen: "Es ist einfach unerklärlich." Nervosität, Ballverluste und viele falsche Entscheidungen prägten das letzte Viertel. Dabei wäre ein Erfolg enorm wichtig gewesen. So wird der Abstand für den Tabellenelften zu den Playoff-Plätzen (die ersten Acht) immer größer. aub

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