Sklaven-Drama gewinnt Toronto-Filmfestival

Zweibrücken · Branduardi-Konzert wird verschoben Das für morgen geplante Konzert mit Angelo Branduardi in der Festhalle Zweibrücken muss verlegt werden. Der Musiker ist erkrankt, teilt das Festival Euroclassic mit.

Branduardi holt das Konzert am Mittwoch, 6. November, nach. Bereits gekaufte Karten bleiben gültig, können aber auch beim Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken zurückgegeben werden und auch an den jeweiligen Vorverkaufsstellen.

Jazz-Konzert mit Michel Reis in Illingen

Im Rahmen der Illinger Jazz Lounge spielt morgen der Luxemburger Michel Reis ein Piano Solo Konzert. Es beginnt um 20 Uhr, Karten gibt es an der Abendkasse und im Kulturamt Illingen. Reis, der in New York und Luxemburg lebt, hat in diesem Jahr zwei CDs veröffentlicht, eine im Trio mit Marc Demuth und Paul Wiltgen und die zweite in Quartettbesetzung mit Robert Landfermann, Jonas Burgwinkel und Stefan Karl Schmid.

michelreis.com

Schorsch Seitz heuteim Kino Achteinhalb

Heute Abend ab 20 Uhr zeigen die Filmfreunde Saar die französische Komödie "Ziemlich beste Freunde" im Saarbrücker Kino Achteinhalb. Der saarländische Mundart-Entertainer Schorsch Seitz stellt den Film vor.

Nelly-Sachs-Preis für Autor Abbas Khider

Der aus dem Irak stammende Autor Abbas Khider erhält den mit 15 000 Euro dotierten Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund. Der in Berlin lebende Schriftsteller, der 1996 aus seiner Heimat flüchtete, erhält den Preis für sein bisheriges literarisches Werk, teilte die Stadt mit. Khiders Schilderung einer zerrissenen Gegenwart setze ein "Zeichen gegen Diktatur und Repression und für Humanität, Toleranz und Verständigung", urteilte die Jury.

Loriot-Ausstellungin München

Zeichnungen und Grafiken von Loriot präsentiert das Literaturhaus München ab dem 20. September. Die Schau versammelt "bisher unbekannte Werke" von Vicco von Bülow, wie das Literaturhaus mitteilte. Bis 12. Januar sind frühe Zeichnungen, ausgewählte Fotos sowie Dokumente aus dem Nachlass zu sehen.

Sklaven-Drama gewinnt Toronto-Filmfestival

Das Sklaven-Drama "12 Years a Slave" des britischen Regisseurs Steve McQueen ("Shame") hat das 38. Toronto International Film Festival (TIFF) gewonnen. McQueens Werk erzählt die wahre Geschichte des Schwarzen Solomon Northup, der 1841 in den Süden der USA entführt, versklavt und gefoltert wurde. Die deutsche Koproduktion "Qissa" von Anup Singh erhielt den Netpac Award für den besten asiatischen Film.

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