Wetterwechsel zum Start in den NovemberGoldener Oktober verabschiedet sich mit spürbarem Wetterwechsel

Das ruhige, goldene Herbstwetter im Köllertal neigt sich dem Ende entgegen. Pünktlich zur Reise in den November stellt sich die Wetterlage um, und wir müssen uns auf typisches Novemberwetter einstellen. Es wird also trüb, nass und windig und somit deutlich ungemütlicher als zuletzt. Daher sollten wir heute und morgen den freundlichen Oktober-Ausklang noch genießen

Das ruhige, goldene Herbstwetter im Köllertal neigt sich dem Ende entgegen. Pünktlich zur Reise in den November stellt sich die Wetterlage um, und wir müssen uns auf typisches Novemberwetter einstellen. Es wird also trüb, nass und windig und somit deutlich ungemütlicher als zuletzt.

Daher sollten wir heute und morgen den freundlichen Oktober-Ausklang noch genießen. Die milde Luft lädt zu einem Waldspaziergang ein, bei dem man im Sonnenlicht das Farbenspiel der Laubfärbung besonders gut beobachten kann. Nach teils nur zögernder Nebelauflösung ist es heute sonnig oder leicht bewölkt und trocken, da das in dieser Woche wetterbestimmende Hoch Zarah über Deutschland eine Verbindung mit dem Skandinavien-Hoch Antonia eingeht und uns mit Höchstwerten um 14 Grad verwöhnt.

Morgen könnte sich längere Zeit hochnebelartige Bewölkung halten, ehe sich die Sonne durchsetzt und den letzten Tag im Oktober nochmals in ein goldenes Licht taucht. Die Temperaturen erreichen 11 bis 14 Grad.

Am Sonntag folgt eine langsame Wetteränderung, der hohe Luftdruck wird immer mehr in die Zange genommen. Zunächst ist es noch teils neblig, teils aufgeheitert, bevor im Tagesverlauf ein erster Ausläufer von Tief Berti mit dichter Bewölkung von Westen übergreift. Bis zum Abend kommen darum leichte Niederschläge auf, und die Höchstwerte bleiben im milden Niveau.

Am Montag und Dienstag soll es bei starker Bewölkung zeitweise Regen geben, der Wind frischt lebhaft auf und lässt die Blätter durch die Luft wirbeln. Mit Temperaturen zwischen 9 und 12 Grad startet der November mild. Ab Wochenmitte könnte aus Nordwesten ein Schub feucht-kalter Meeresluft nach Mitteleuropa vordringen. Das würde zu ungemütlichen, windigen und nass-kalten Tagen führen, bei einem Temperaturrückgang auf 5 bis 8 Grad. Viele Wolken, Regen oder Schauer, und nur seltene Lichtblicke wären die Folge dieser genau zur Jahreszeit des Spätherbstes passenden Witterung.

Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich diese Westwindströmung halten kann, da in diesem Herbst die Hochs besonders zäh sind. Deshalb ist es möglich, dass sich rasch wieder hoher Luftdruck aufblähen kann, der aber in der feuchten Luft zur Ausbildung einer trüben Hochnebeldecke führen würde.

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