Wettbewerb soll Spaß am Rechnen, Knobeln und Grübeln vermitteln

Homburg. "Mathematik verbindet" lautet das Motto des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs, der zum fünften Mal ausgetragen wird. Ziel ist es, Schüler, die sich der Mathematik eher abgeneigt fühlen, das Fach wieder näher zu bringen und die Liebe zur Mathematik neu zu entfachen

 Die erfolgreichen Preisträger des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs aus der Robert-Bosch-Schule und dem Mannlich-Gymnasium in Homburg wurden ausgezeichnet. Dritter von rechts ist Nolan Gehm, der beim Bundesfinale in Berlin dabei ist. Foto: Bernhard Reichhart

Die erfolgreichen Preisträger des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs aus der Robert-Bosch-Schule und dem Mannlich-Gymnasium in Homburg wurden ausgezeichnet. Dritter von rechts ist Nolan Gehm, der beim Bundesfinale in Berlin dabei ist. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. "Mathematik verbindet" lautet das Motto des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs, der zum fünften Mal ausgetragen wird. Ziel ist es, Schüler, die sich der Mathematik eher abgeneigt fühlen, das Fach wieder näher zu bringen und die Liebe zur Mathematik neu zu entfachen. Im Rahmen einer Feierstunde im großen Sitzungssaal im Homburger Rathaus wurden insgesamt 16 Schüler des Mannlich-Gymnasiums und der Robert-Bosch-Schule Homburg am Donnerstagabend für ihre Leistungen beim Pangea-Mathematik-Wettbewerb von ihren jeweiligen Mathematiklehrern geehrt.Dabei erhielt Fünftklässler Nolan Gehm vom Mannlich-Gymnasium einen Sonderpreis, er hat sich für das Bundesfinale an diesem Sonntag, 1. April, in Berlin qualifiziert. Der Mathe-Wettbewerb verbinde Freude am Knobeln und Grübeln, wie auch an Logik und Rechenkunst, erklärte Fakili Adem, Vorsitzender des Prisma-Lernzentrums Homburg, das als Organisationspartner auf Regionalebene diesen Wettbewerb ausgerichtet hat. Die jungen Teilnehmer des Wettbewerbes könnten ihre eigenen Erfahrungen auch an Freunde und Klassenkameraden weiter vermitteln und so die Erkenntnis zu verbreiten, dass die Angst vor Mathematik unbegründet sei, so der Vorsitzende.

Insgesamt 753 Schüler nahmen auf der Regionalebene Homburg an dem Pangea-Mathematik-Wettbewerb teil. Davon haben 65 die Zwischenrunde erreicht. Bei der Siegerehrung im Forum wurden vom Mannlich-Gymnasium in der Klassenstufe fünf Markus Mair mit dem ersten Preis, Antonia Lang mit dem zweiten Preis und Emelie Schangal mit dem dritten Preis geehrt. In der Klassenstufe sechs: erster Platz Botho Lehmann, zweiter Platz Ilya Borisov, dritter Platz Saskia Küss. In der Klassenstufe sieben siegte Niklas Müller vor Philip Höbler und Selina Greco. Bei der Klassenstufe neun der Robert-Bosch-Schule erreichte Frederik Hill den ersten Platz vor Pascal Hermann und Dameon Haacke. Bei den Zehntklässlern siegte Marvin Kannengieser vor Niklas Tilse und Zozan Kaya. Alle erfolgreichen Teilnehmer durften sich über kleine Präsente freuen.

Der Wettbewerb diene als Motivation, das Interesse von Schülern an einer hoch interessanten Naturwissenschaft zu wecken, betonte Bürgermeister Klaus Roth. Lob für die Teilnehmer und das Prisma-Lernzentrum gab es auch von der türkischen Konsulin Sevil Özgür Bedir. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgten Daniel Roth und Marina Vigel (Akkordeon) von der städtischen Musikschule Homburg. re

"Die Angst vor Mathematik ist unbegründet."

Fakili Adem vom Prisma-Lernzentrum, das den Regionalentscheid ausgerichtet hat

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