Was man über Solaranlagen wissen sollte

Lebach. Etwa 20 Prozent er deutschen Dachflächen sind für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet. Fragen dazu lassen sich jetzt einfach und aus unabhängiger Quelle beantworten: Auf Initiative des Wirtschaftsförderungsverbandes Untere Saar e.V. (WFUS) wird als Pilotprojekt für das Saarland ein Solardach-Kataster für alle 13 Kommunen im Landkreis Saarlouis erstellt

Lebach. Etwa 20 Prozent er deutschen Dachflächen sind für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet. Fragen dazu lassen sich jetzt einfach und aus unabhängiger Quelle beantworten: Auf Initiative des Wirtschaftsförderungsverbandes Untere Saar e.V. (WFUS) wird als Pilotprojekt für das Saarland ein Solardach-Kataster für alle 13 Kommunen im Landkreis Saarlouis erstellt. Gemeinsam mit den Kommunen im Landkreis und dem Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr soll diese Solardach-Potenzialanalyse alle Dächer im Landkreis Saarlouis erfassen und hinsichtlich ihrer Eignung für die Gewinnung von Solarenergie - elektrisch und thermisch - bewerten. In den kommenden Wochen und Monaten werden die Initiatoren des Projektes gemeinsam mit der jeweiligen Kommune die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Saarlouis über das geplante Projekt informieren. Am Montag, 21. Juni, 19 Uhr, Ratssaal, ist die Stadt Lebach Gastgeber. Zusammen mit dem Wirtschaftsförderungsverband Untere Saar e.V. (WFUS) will sie in einer Informationsveranstaltung den Bürgerinnen das Projekt vorstellen. Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung werden Experten von Arge Solar, SaarLorLux-Umweltzentrum, SunTec, KSK Saarlouis und UWS-Steuerberatung Fragen rund um das Thema "Technische und Wirtschaftliche Nutzung von Solarenergie auf dem eigenen Dach" beantworten. Dabei werden die Referenten neben der technischen Betrachtung auch auf Fragen der Finanzierung, Fördermöglichkeiten und steuerlichen Behandlung von Solaranlagen eingehen. Mit der Veranstaltung soll insbesondere dem Informationsbedarf Rechnung getragen werden hinsichtlich der Entscheidung, ob und inwieweit sich auch bei einer niedrigeren Einspeisevergütung nach dem 1. Juli eine große Investition, wie die Installation einer Solaranlage, noch wirtschaftlich lohnt. kü

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