St. Ingbert. Aristoteles, Erbrecht und Burma. Powerpoint-Präsentation und Typberatung, Herzentspannung und Burnout. Schmunzelballaden und Acryl, Umgangsformen und Wildküche.Das neue Programm der Biosphären-Volkshochschule bietet erneut eine große Vielfalt an Kursen, Vorträgen und Reisen zu den Rahmenthemen Gesellschaft, Beruf, Sprachen, Gesundheit, Kultur sowie zu Spezialthemen."Gerade in Krisenzeiten ist die Weiterbildung von besonderer Bedeutung, denn nur Menschen, die die Möglichkeit haben, sich fortzubilden, können ihr Gemeinwesen aktiv mitgestalten und durch schwere Zeiten tragen", sagte Oberbürgermeister Georg Jung bei der Vorstellung des Programms im Kulturhaus.Marika Flierl, Leiterin der Volkshochschule, hob den integrativen Anspruch ihrer Einrichtung hervor: "Wir werden uns weiterhin verstärkt um Menschen aus anderen Kulturen kümmern", sagte Flierl und verwies auf die Integrationskurse sowie das Angebot "Deutsch als Fremdsprache".Ein besonderes Augenmerk soll - nach der Umbenennung der VHS in Biosphären-Volkshochschule - auf die heimische Biosphäre gelegt werden. Das Thema zieht sich durch sämtliche Bereiche und mündet unter anderem in den Angeboten "Biosphäre - Was hat das mit mir zu tun?" oder "Biosphärenreservate weltweit". Um das Wissen über die Biosphäre auf anschauliche Weise weiter zu geben, bildet die VHS wieder Landschaftsführer aus, diesmal sogar in zwei Kursen.Neu im Angebot sind zum Beispiel eine Akademie für Ältere sowie eine Profilpass-Beratung, in der Teilnehmer ihre Stärken und Schwächen ermitteln können. Arbeitnehmer können sich Kurse unter bestimmten Bedingungen mit der sogenannten Bildungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzieren lassen.Das neue VHS-Programm liegt unter anderem in städtischen Einrichtungen wie dem Rathaus, Schulen, Büchereien sowie in Buchhandlungen aus.