Verdi: "Die Wut der Beschäftigten ist deutlich zu spüren"

Tholey. In der aktuellen Tarifrunde des öffentlichen Dienstes, in der eine Lohnerhöhung von acht Prozent für die Landesbediensteten gefordert wird, steigt der Druck im Kessel. Nach Darstellung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi war beim gestrigen Warnstreikauftakt der Straßenmeistereien "die Wut der Beschäftigten auf die Länderarbeitgeber deutlich zu spüren"

 Gestern gingen die Beschäftigten verschiedener Straßenmeistereien wie hier in Sotzweiler für mehr Geld auf die Straße. Foto: dia-saar.de

Gestern gingen die Beschäftigten verschiedener Straßenmeistereien wie hier in Sotzweiler für mehr Geld auf die Straße. Foto: dia-saar.de

Tholey. In der aktuellen Tarifrunde des öffentlichen Dienstes, in der eine Lohnerhöhung von acht Prozent für die Landesbediensteten gefordert wird, steigt der Druck im Kessel. Nach Darstellung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi war beim gestrigen Warnstreikauftakt der Straßenmeistereien "die Wut der Beschäftigten auf die Länderarbeitgeber deutlich zu spüren" . Rund 150 Bedienstete der Autobahnmeistereien Dillingen, Sulzbach und Sotzweiler hatten sich in Hasborn versammelt, um ihren Forderungen einen größeren Nachdruck zu verleihen. Verdi-Landesbezirksleiter Alfred Staudt machte an der Basis "eine hohe Streikbereitschaft" aus. Am Sonntag wollen sich die Funktionäre von Verdi mit der Tarifunion des Beamtenbunds zu einer Streikversammlung in der Arbeitskammer treffen. gf

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