Tischtennis: ATSV ist auf gutem Weg zum Klassenverbleib

Saarbrücken. Zum Abschluss der Vorrunde in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Frauen hat der ATSV Saarbrücken noch einmal zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib eingefahren. Die Saarbrückerinnen setzten sich beim sieglosen Tabellen-Schlusslicht SV Neckarsulm mit 6:3 durch und stockten ihr Punktekonto auf 7:11 Zähler auf

Saarbrücken. Zum Abschluss der Vorrunde in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Frauen hat der ATSV Saarbrücken noch einmal zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib eingefahren. Die Saarbrückerinnen setzten sich beim sieglosen Tabellen-Schlusslicht SV Neckarsulm mit 6:3 durch und stockten ihr Punktekonto auf 7:11 Zähler auf. Die erwartete 2:6-Niederlage gegen den Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten Hassia Bingen vom Samstag konnte die Freude nicht schmälern.Der ATSV schonte gegen Bingen zu Gunsten von Monika Kiefer seine Jugend-Nationalspielerin Ann-Kathrin Herges, die nur im Doppel antrat. Dort holte sie an der Seite von Marianna Stoian zumindest einen Zähler. Nummer zwei holte Stoian selbst durch ein schwer erkämpftes 3:2 gegen Abwehrspielerin Ying Zhang. Allerdings musste die Rumänin im Spitzeneinzel gegen die Tschechin Dana Hadacova mit 0:3 ihre erste Saisonniederlage überhaupt hinnehmen.In Neckarsulm folgte gegen Alexandra Urban überraschend die zweite - doch das störte am Ende Niemanden. "Jede Serie ist mal zu Ende, und am Ende zählt nur das Mannschaftsergebnis", bestätigt Abteilungsleiter Wolfgang Scholer. Bereits in den Doppeln gingen die Saarbrückerinnen mit 2:0 in Führung. In der ersten Einzelrunde verteidigte Saarbrücken die Führung zum 4:2, da Stoian ihr erstes Einzel gegen Kathrin Wahl gewann und die starke Theresa Adams Verena Volz beim 3:1 sicher beherrschte. Danach sorgten Herges gegen Wahl sowie Adams mit einem 3:2 gegen Paloma Ballmann für die Entscheidung. Bis zum Beginn der Rückrunde am 10. Januar kann der ATSV angesichts von fünf Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beruhigt Weihnachten feiern. Scholer: "Wir sind noch nicht endgültig durch, aber wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen." spr

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