Ein Lebenswerk wird in der Aula ausgestellt

Sulzbach · 20 Jahre war er Dozent an der Volkshochschule (VHS) Sulzbach. 2011 erhielt er den Fritz-Zolnhofer-Preis der Stadt Sulzbach.

Seine Werke waren in zahlreichen Ausstellungen zu bestaunen. Zuletzt wurde sein Buch "Sulzbacher Skizzen" vorgestellt: Die Rede ist von Engelbert Stein. Seit frühester Jugend beschäftigt sich der Püttlinger, Jahrgang 1936, mit der Malerei. Als Autodidakt hat er sich durch ständige Besuche von Ausstellungen, Workshops, das Sammeln von Informationen aus der Kunstszene, Gespräche mit Künstlerkollegen und durch die Teilnahme an Malstudienreisen ständig weitergebildet. Unzählige Gemälde hat er erstellt, eine ganze Reihe von Gemälde- und Skizzenbüchern veröffentlicht, neben Sulzbach unter anderem zur Industrie, zu seiner Heimatstadt Püttlingen und zur Schinkelkirche Saarbrücken. Daneben arbeitete er als Designer für das weltweit bekannte saarländische Unternehmen Villeroy & Boch. Jetzt will der 77-Jährige kürzertreten. Er hat seine Dozententätigkeit an der Volkshochschule Sulzbach beendet. Unter dem Motto "Industrie-Landschaft-Architektur" ist noch bis zum Donnerstag in der Galerie der Aula eine Lebenswerk-Ausstellung von Engelbert Stein zu sehen. Bei der Vernissage, die gleichzeitig die offizielle Verabschiedung von Stein als Dozent der Sulzbacher VHS war, sprach Bürgermeister Michael Adam vor zahlreichen Besuchern von einer "außergewöhnlichen" Ausstellung. Die Stein-Ausstellung in der Aula ist dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Dann ist auch der Künstler da, so die Stadtpressestelle.

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