Imker eröffnen ihre Belegstelle

St. Wendel. Mit einem Stammtisch eröffnet der St. Wendeler Kreisverband der Imker am kommenden Montag, 19. Mai, um 18 Uhr offiziell seine Kreisbelegstelle auf dem Wendalinushof. "In gemütlicher Runde kann man sich hier über die angelaufene neue Bienensaison unterhalten und Erfahrungen austauschen", sagt Kreisverbandsvorsitzender Berthold Klein

St. Wendel. Mit einem Stammtisch eröffnet der St. Wendeler Kreisverband der Imker am kommenden Montag, 19. Mai, um 18 Uhr offiziell seine Kreisbelegstelle auf dem Wendalinushof. "In gemütlicher Runde kann man sich hier über die angelaufene neue Bienensaison unterhalten und Erfahrungen austauschen", sagt Kreisverbandsvorsitzender Berthold Klein. Die Belegstelle erstrahle in neuem Glanz, was sie vor allem der Arbeit der Belegstellenwarte Gerd Paliot und Bernhard Jäger zu verdanken habe. Die Notwendigkeit einer solchen Belegstelle sei immer dann gegeben, wenn ein bestimmtes Zuchtniveau gehalten beziehungsweise fortgeführt werden soll, erläutert Klein. Durch die Aufstellung von Vatervölker, die einer bestimmten Zuchtrichtung angehören, sei "eine relativ kontrollierte Anpaarung von Königinnen möglich". Hierbei, so Klein weiter, sei ein Vatervolk von 15 bis 25 Königinnen ausreichend. Für die anstehende Königinnenzucht auf der Belegstelle Wendalinushof in St. Wendel sei alles vorbereitet, unterstreicht Klein. "Die Vatervölker warten auf ihre Arbeit, die Schutzkästen sind aufgehängt - und vielleicht haben wir am 19. Mai schon die ersten Jungköniginnen dort", gibt sich Klein recht zuversichtlich. Königinnen können ab dem 19. Mai montags in der Zeit von 18 bis 19 Uhr angeliefert werden, in Absprache mit den Belegstellenwarten auch an sonstigen Tagen. "Dabei ist darauf zu achten, dass die Begattungskästen frei von Drohnen sind", betont Klein. se

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