Freisen. "Die Qualifikationsrunde war Pflicht, jetzt kommt die Kür", freut sich Brigitte Schumacher, Trainerin der Volleyballerinnen des SSC Freisen, dass es nun endlich mit der Aufstiegsrunde losgeht. In der Qualifikationsrunde haben die SSC-Frauen die Liga dominiert. Lediglich gegen Lockweiler setzte es eine 2:3-Niederlage. Am Ende belegte der SSC mit 20:2 Punkten den ersten Tabellenplatz der Verbandsliga. Das erste Spiel der Aufstiegsrunde führt die SSC-Damen nach Schmelz-Limbach (15 Uhr). "Leider ohne Angela Keller", bedauert Schumacher, dass eine der wichtigsten Spielerinnen den SSC in der Winterpause verlassen hat. Keller, die bereits in der Jugend für Freisen spielte, "war nur für ein paar Monate zurück in die Heimat gekommen und hatte sich von mir breitschlagen lassen, wieder bei uns mitzuspielen. Dass sie nicht die ganze Saison bleiben würde, war von vorne herein klar." Zumindest in Limbach muss die Volleyball-Trainerin zudem auf Sarah Büch verzichten, die im Training umgeknickt war und noch Probleme beim Sprung hat. Auch Katharina Rojan fehlt dem Freisener Verbandsligisten: Die Studentin ist im Prüfungsstress und hat sich eine Auszeit vom Sport genommen. Ein weiteres Problem: "Die Bruchwaldhalle in Freisen ist derzeit für Fastnachtveranstaltungen reserviert und somit für uns gesperrt. Und das in dieser entscheidenden Phase", so Schumacher. "Am 14. Februar haben wir ein Heimspiel gegen Lebach, unseren stärksten Konkurrenten. Und bislang wissen wir noch nicht, wo wir dann spielen." Auch die zweite Herrenmannschaft des TV Bliesen startet am Samstag in die Aufstiegsrunde. Der Verbandsligist muss nach Walpershofen, Angabe ist um 17 Uhr in der Köllertalhalle. tog