Hospiz Krankheit, Sterben und Tod standen auf dem Unterrichtsplan

St. Wendel · (red) Der Kurs „Zuhause leben – Zuhause sterben“ der Christlichen Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel, eine Qualifizierung in der Sterbe- und Trauerbegleitung, ist abgeschlossen. 14 Personen haben ihre Teilnahmebescheinigung erhalten. Bei einer Abschlussfeier erhielten die Teilnehmer, zwölf Frauen und zwei Männer, ihre Zertifikate.

 Bei der Abschlussfeier erhielten die Teilnehmer der Qualifizierung in der Sterbe- und Trauerbegleitung ihre Zertifikate.

Bei der Abschlussfeier erhielten die Teilnehmer der Qualifizierung in der Sterbe- und Trauerbegleitung ihre Zertifikate.

Foto: Hospizhilfe/Rita Delles

An 22 Abenden (75 Unterrichtsstunden) setzten sie sich einmal wöchentlich mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auf vielfältige Weise auseinander. Psychosoziales, medizinisch/pflegerisches, juristisches und seelsorgerisches Grundwissen wurde ihnen durch erfahrene Referenten vermittelt. In einem anschließenden Praktikum (25 Stunden) in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst konnten weitere praktische Erfahrungen gesammelt und die bereits erworbenen Kenntnisse umgesetzt werden. Zehn der Teilnehmer haben sich nach dem Kurs dazu entschieden, künftig ehrenamtlich bei der Christliche Hospizhilfe als Hospizhelfer mitzuarbeiten.

Eine Informationsveranstaltung zum nächsten Kurs wird am 19. September um 18.30 Uhr in der Geschäftsstelle der Christlichen Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel, Luisenstraße 28, stattfinden. Kursbeginn für diesen Lehrgang ist der 23. Oktober. Anmeldungen sind möglich unter Telefon (0 68 51) 86 97 01, in der Geschäftsstelle oder auf der Internetseite www.hospizhilfe-stwendel.de

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