Becker würdigte die ehrenamtliche Tätigkeit des 58-Jährigen im Rettungsdienst der Gemeinde. „Viele Stunden seiner Freizeit und Opfer, und das bei Tag und Nacht, hat Hofmann in den vier Jahrzehnten für unser Gemeinwohl und die Sicherheit der Mitbürger einbringen müssen. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung“, lobte er.

Becker stellte ebenso klar, dass die Angelegenheiten der Feuerwehr in der heutigen Zeit kein Kinderspiel sind. Viel Aufwand müsse in Aus- und Fortbildung, Pflege der Gerätschaften sowie bei Übungen und Einsätzen geleistet werden. Dazu würden sich die Floriansjünger sehr in der Nachwuchs-Arbeit engagieren.

„Unsere Bürger in Kastel können sich auf die Kameraden der Feuerwehr verlassen und weiterhin gut schlafen. Sie sind in guten Händen“, würdigte auch Bürgermeister Franz Josef Barth im Beisein von Ortsvorsteher Magnus Jung und dem stellvertretenden Gemeindewehrführer Dominik Thiry (Löschbezirk Otzenhausen) die Arbeit der Feuerwehrmänner, die neben ihren Rettungsaufgaben einen vielfältigen Beitrag zum kulturellen Leben und Gemeinwohl im Ort beitragen würden. Zudem übernahm Barth, oberster Feuerwehrmann der Gemeinde, die Aufgabe, Beförderungen auszusprechen. Löschbezirksführer Björn Schorr, 35 Jahre und seit 19 Jahren aktiver Feuerwehrmann, überreichte Barth die Ernennungsurkunde zum Oberlöschmeister. Die gleiche Auszeichnung erhielt Stephan Loth, 32 Jahre und seit 16 Jahren in der Wehr. Beide hatten einen Zugführerlehrgang absolviert. Sebastian Hock, 33 Jahre und seit 20 Jahren Floriansjünger, wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Der Löschbezirk Kastel verfügt über 30 aktive Wehrmänner und neun Jugendliche sowie fünf Kameraden in der Altersabteilung. Diese  kümmern sich vornehmlich um ein sauberes Umfeld des neuen Feuerwehrgerätehauses und betreiben die St. Floriansschutzhütte, die für jedermann zugängig ist, im Spillert.