Absichtserklärung Landkreis St. Wendel unterstützt Weiterentwicklung der Hil

St Wendel · Das St. Wendeler Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (Hil) bleibt nicht nur erhalten, sondern wird ausgebaut.

 Blick von oben auf das Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (Hil) in St. Wendel.

Blick von oben auf das Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (Hil) in St. Wendel.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

So hat es das Bundesverteidigungsministerium entschieden (wir berichteten). So soll es in den nächsten Jahren zum Ausbildungs- und Kompetenzzentrum „Kette“ der Hil Gmbh ausgebaut werden und eine wichtige Rolle bei der Wartung und Instandsetzung von militärischem Gerät spielen.

Verteidigungsministerium, Landesregierung, Landkreis und Stadt St. Wendel wollen jetzt mit einer gemeinsamen Absichtserklärung ein Bekenntnis für den Standort St. Wendel abgeben und in ihren Zuständigkeitsbereichen die Entwicklung positiv begleiten.

Einstimmig hat der St. Wendeler Kreistag in seiner jüngsten Sitzung dieser Absichtserklärung zugestimmt. Ende April soll diese von allen vier Partner unterzeichnet werden.

Landrat Udo Recktenwald (CDU) betonte, dass mit der Entscheidung des Verteidigungsministeriums für den Erhalt und Ausbau eine klare Perspektive für die Beschäftigten und die Zukunft des Werkes gegeben sei. Er erinnerte auch an die Resolution des Kreistages für den Erhalt des Standortes und gegen eine mögliche Privatisierung. Sprecher von CDU und SPD begrüßten die Absichtserklärung.

Es sei wichtig, gemeinsam die nächsten Schritte in die Zukunft zu gehen, sagte für die CDU Stefan Spaniol. SPD-Fraktionsvorsitzender Magnus Jung sprach von einer sehr positiven und erfreulichen Entwicklung. Es gebe gute Chancen für einen Aufwuchs an Arbeitsplätzen und zusätzliche Investitionen.

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