Corona-Pandemie St. Wendeler erlebt Impf-Abenteuer in Afrika

St. Wendel/Nairobi · Der 60-jährige Bruno Backes arbeitet in Kenia. Wie die Menschen dort mit der Pandemie umgehen, erzählt er im SZ-Gespräch.

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So lebt Bruno Backes im fernen Afrika

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Foto: Bruno Backes

Theo Naumann hat sich geärgert. Sehr sogar. Der Grund: das „Chaos-Impfzentrum in Lebach“. Dort hatte der Oberthaler Anfang April einen der nächtlichen Impftermine ergattert. Doch der Ablauf vor Ort gefiel ihm so gar nicht. Er beklagte die schlechte Organisation, die viel zu lange Warteschlange und das dadurch entstandene Verkehrschaos. Über seine Erlebnisse berichtete die SZ wenige Tage später. Und der Artikel schlug Wellen – bis nach Kenia. Dort lebt der St. Wendeler Bruno Backes nun schon seit drei Jahren, interessiert sich aber nach wie vor für die Geschehnisse in seiner Heimat. Nachdem er den „Leidensbericht“ des Oberthalers gelesen hatte, meldete er sich in der Redaktion, um über die Situation in Nairobi zu erzählen. Denn auch im fernen Afrika kämpfen die Menschen mit dem Coronavirus, Schwierigkeiten bei den Impfungen und noch ganz anderen Problemen. Backes berichtet: