Den Meiler im Blick Köhlertage: Die Halbzeitbilanz ist positiv

Walhausen · Halbzeit war am Samstag bei den Köhlertagen In Walhausen. Dietmar Böhmer von der Arbeitsgemeinschaft Walhauser Vereine, die die Köhlertage veranstalten, ist rundum zufrieden. „Die Zwischenbilanz fällt absolut positiv aus“, sagte er am Rande der SZ-Radtour.

 Die Frühschicht der Köhler am Samstag, v.l.: Uwe Klee, Wim Gerritsmann,Mike Becker und Achim Seibert.

Die Frühschicht der Köhler am Samstag, v.l.: Uwe Klee, Wim Gerritsmann,Mike Becker und Achim Seibert.

Foto: B&K/Bonenberger/

Und fügte hinzu: „Wir wurden vom Wetter verwöhnt, die Besucher sind rundum zufrieden.“ Er schätzt, dass bis zum Samstagmittag rund 7000 Besucher den Weg zum Meiler gefunden haben. Noch nicht eingerechnet sind dabei die Schülergruppen. 1700 Jungs und Mädels sind angemeldet; und ein Großteil war schon da. An die Besucherzahlen von vor fünf Jahren - 20 000 - komme man in diesem Jahr wohl nicht ran. Aber das sei nicht ausschlaggebend für den Erfolg des Festes, so Böhmer: „Und wenn nur 15 000 kommen, aber den Leuten hat es gefallen, dann sind wir zufrieden.“ Halbzeit, das bedeutet auch, dass etwa die Hälfte des Holzes im ersten Meiler verkohlt ist. 35 Raummeter Holz werden für den ersten, den größeren Meiler benötigt, 15 Raummeter für den zweiten, kleineren Meiler, der erst später gezündet wurde. Wenn alles gut geht, so Böhmer, werden am Ende 80 Zentner Holzkohle dabei herauskommen. Soviel war es zumindest bei den vergangenen Köhlertagen.

Am gestrigen Sonntag begann der Festreigen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Der große Handwerker- und Bauernmarkt zog zahlreiche Gäste an. Am heutigen Montag geht es dann beschaulicher zu. Es steht keine Veranstaltung an, der Meilerbetrieb läuft aber rund um die Uhr weiter. In drei Schichten betreuen jeweils mindestens drei Köhler die beiden Meiler.

> Eine Sonderseite zur SZ-Radtour am Samstag mit Start und Ziel in Walhausen finden Sie auf der Seite C5.

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