Handball: Oberthaler Damen verlieren letztes Heimspiel mit 24:33

Oberthal. Sie haben ihr Ziel erreicht und stehen doch als Verlierer auf dem Platz. Mit 24:33 unterlag die FSG Oberthal-Hirstein am Samstag in der Bliestalhalle der SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach. Trotzdem könne ihr Team zufrieden sein, meint Spielführerin Britta Glaser: "Wir haben unser Ziel erreicht, wir bleiben in der RPS-Oberliga

Oberthal. Sie haben ihr Ziel erreicht und stehen doch als Verlierer auf dem Platz. Mit 24:33 unterlag die FSG Oberthal-Hirstein am Samstag in der Bliestalhalle der SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach. Trotzdem könne ihr Team zufrieden sein, meint Spielführerin Britta Glaser: "Wir haben unser Ziel erreicht, wir bleiben in der RPS-Oberliga." Der Sieg wäre ein schöner Abschluss gewesen, sagt Glaser, besonders weil sie und Co-Trainer Dirk Werkle die Mannschaft verlassen werden. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 13:15. In Halbzeit zwei bauten die Gegner ihren Vorsprung aus, besonders durch die Nummer elf, Christina Wilhelm, die fünfzehnmal traf. Trotzdem applaudierten die Oberthaler Fans, denn trotz der Niederlage bleibt die FSG in der Oberliga. Die Niederlage war eine von vielen in der Rückrunde. Der einzige Lichtblick war der 27:20-Heimsieg vor drei Wochen gegen den HSV Merzig/Hilbringen. Deshalb ist auch Werkle trotz erreichtem Saisonziel nicht zufrieden: "Die Rückrunde ist nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte." Er bedauere, dass seine Mannschaft nach einer sehr guten Hinrunde bei den Rückspielen nur zwei Punkte holen konnte. Besonders die Niederlagen gegen die hinteren Ränge seien ärgerlich gewesen. "In der nächsten Saison wird es wieder schwer, die Klasse zu halten. Die Spielerinnen müssen aus ihren Fehlern lernen", sagt Werkle. Wichtig sei es, ruhig zu bleiben und nicht in Ehrfurcht vor den Gegnern zu erstarren. Auch für Trainerin Claudia Schikotanz, die die FSG weiterhin betreuen wird, bleibt das oberste Ziel der Klassenverbleib. "Besonders die Heimspiele und die Partien gegen die Mannschaften die bei uns in der Tabelle stehen, müssen wir in Zukunft gewinnen." Neben ihr wird ab Juli Dominik Rudolfi die Damen trainieren. kira

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