Gastfamilien für Austauschschüler gesucht

St. Wendel. Wer einen Austauschschüler aufnimmt, der wird reich belohnt: mit Sprachkenntnissen, interkulturellem Know-how und einem bunten Familienleben. Im September dieses Jahres startet das neue Gastfamilienprogramm von AFS Interkulturelle Begegnungen: Mit mehr als 700 Jugendlichen ist es das größte in Deutschland, teilt die Organisation mit

St. Wendel. Wer einen Austauschschüler aufnimmt, der wird reich belohnt: mit Sprachkenntnissen, interkulturellem Know-how und einem bunten Familienleben. Im September dieses Jahres startet das neue Gastfamilienprogramm von AFS Interkulturelle Begegnungen: Mit mehr als 700 Jugendlichen ist es das größte in Deutschland, teilt die Organisation mit.Keine Sprachkenntnisse nötigAn dem AFS-Gastfamilienprogramm können Familien, Paare ohne Kinder und Alleinerziehende teilnehmen. Einzige Voraussetzung dafür ist das Interesse an anderen Menschen und Offenheit gegenüber Neuem. Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet. Grundsätzlich wird jede Familie während des Austauschs von einem ehrenamtlichen AFS-Familienbetreuer begleitet. In einer Umfrage von AFS zeigten sich 75 Prozent der befragten Gastfamilien mit der Betreuung sehr zufrieden. Im September werden 700 Schüler aus Ländern wie Panama, Kolumbien, Japan, Thailand, Brasilien, Australien und Polen nach Deutschland kommen, die ein Zuhause auf Zeit suchen. redKontakt: Wer für ein Schuljahr lang ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufznehmen möchte, meldet sich einfach beim AFS-Regionalbüro Mitte/West in Wiesbaden, Telefon (0611) 504849-00 oder auch per E-Mail: regionalbuero-west@afs.org oder bei dem SPD-Bundestagsabgeordneten Rainer Tabillion, Telefon (06851) 83 01 10.

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