Organisation AFS sucht Gastfamilien für Austauschschüler

Saarbrücken. Wer einen Austauschschüler aufnimmt, wird reich belohnt: mit Sprachkenntnissen, interkulturellem Wissen und einem bunten Familienleben. Im September startet das neue Gastfamilienprogramm von AFS Interkulturelle Begegnungen: Mit mehr als 700 Jugendlichen ist es das größte in Deutschland, teilt die Organisation mit

Saarbrücken. Wer einen Austauschschüler aufnimmt, wird reich belohnt: mit Sprachkenntnissen, interkulturellem Wissen und einem bunten Familienleben. Im September startet das neue Gastfamilienprogramm von AFS Interkulturelle Begegnungen: Mit mehr als 700 Jugendlichen ist es das größte in Deutschland, teilt die Organisation mit. Engagierten sich im Jahr 2000 deutschlandweit noch 414 Gastfamilien bei AFS, so bieten heute schon 766 Familien Schülern aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit.An dem AFS-Gastfamilienprogramm können Familien, Paare ohne Kinder und Alleinerziehende teilnehmen. Einzige Voraussetzung ist das Interesse an anderen Menschen und Offenheit gegenüber Neuem. Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet. Jede Familie wird während des Austauschs von einem ehrenamtlichen AFS-Familienbetreuer begleitet. In einer Umfrage von AFS zeigten sich 75 Prozent der befragten Gastfamilien mit der Betreuung "sehr zufrieden". Im September kommen 700 Schüler aus Ländern wie Panama, Kolumbien, Japan, Thailand, Brasilien, Australien, und Polen nach Deutschland und suchen ein Zuhause auf Zeit. Wer sich vorstellen kann, ein Schuljahr lang ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufzunehmen, meldet sich einfach beim AFS-Regionalbüro Mitte/West. Telefon (0611) 504849-00 oder E-Mail: regionalbuero-west@afs.org oder bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Elke Ferner, elke.ferner@wk.bundestag.de, Tel. (0681) 51060. red

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