Leserbrief zum Thema "St. Barbara schließt"

Spiesen-Elversberg · Unser Mitgefühl gilt dem Kirchennachbarn

Zum Artikel: "Das kann alles weg” (SZ vom 9. April)

Für nicht wenige Mitchristen unserer Zeit ist das Wort "Kirche " zu einem Fremdwort geworden. Doch in meinem "Schott" heißt es in dem Psalm-Gebet vor der heiligen Messfeier: "Wie lieb ist Deine Wohnung mir, o Herr der Himmelsheere! Verlangend nach dem Haus den Herrn, verzehrt sich meine Seele…" Das Weltgetriebe vergessend, erscheinen die Gläubigen mit dem Priester vor dem Altare Gottes, voll Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit Gott. Weil nun seit Ostermontag dieses Jahres 2015 das St. Barbara-Gotteshaus "zu einem ganz gewöhnlichen Gebäude geworden ist" - so zu lesen in Ihrem Beitrag, gilt unser Mitgefühl nicht nur den Gläubigen, sondern in besonderer Weise dem Kirchen-Nachbarn, dem Diener des Altars, der immer zur Aushilfe bereit war, dem "Ruhestandsgeistlichen", Herrn Franz Mockenhaupt. Und so sind wir überzeugt, dass diesem Mann Gottes unser Nachtrag als Lesermeinung gut tut.

Edwin und Renate Klein, Spiesen-Elversberg

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