Malen als Ausgleich zum Enkelkind

Schmelz. Die Künstlerin Regina Chemendy präsentiert im Rathaus Schmelz noch für rund drei Wochen ihre Bilderausstellung mit dem Titel "Emotionen". Regina Chemendy wurde 1945 in Hermeskeil geboren, ist aber in St. Barbara aufgewachsen und lebt dort noch heute

 Eine der gezeigten Arbeiten von Regina Chemendy. Foto: Roi

Eine der gezeigten Arbeiten von Regina Chemendy. Foto: Roi

Schmelz. Die Künstlerin Regina Chemendy präsentiert im Rathaus Schmelz noch für rund drei Wochen ihre Bilderausstellung mit dem Titel "Emotionen".Regina Chemendy wurde 1945 in Hermeskeil geboren, ist aber in St. Barbara aufgewachsen und lebt dort noch heute. Für die Künstlerin gehörten Pinsel und Farben schon im Alter von sechs Jahren zu den höchsten Gütern, heißt es in einer Pressemittelung. Nach anfänglichen Versuchen mit naiver Malerei findet sie bald ihren eigenen Stil. Ihre Bildwerke zeichnen sich in der Regel durch Verfremdung naturalistisch gestalteter Formen und durch Strukturierung der Bildfläche in schwingendes Gitterwerk aus, was zuweilen Erinnerungen an farbenfrohe Glasfenster weckt.

Auch Träume werden gemalt

Die Ruhe, die sie zum Malen ihrer oft stimmungsvollen Bilder braucht, findet sie an langen Abenden als Ausgleich zur turbulenten Betreuung des Enkelkindes. Es entstehen Landschaften voller Harmonie und Lyrik, Dinge, die längst vergessen scheinen, entstehen wie Pilze in entlegenen Wäldern. Auch Träume werden gemalt und aufgearbeitet.

Erklärte Absicht der Künstlerin ist es, mit ihren Werken ein positives Lebensgefühl in den grauen Alltag unserer Tage zu transferieren. Ein Bild der Ausstellung wird zugunsten des Sozialfonds der Gemeinde Schmelz verkauft. red

Die Schau ist drei Wochen während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen: Montag bis Freitag von acht bis zwölf Uhr, Montag und Freitag außerdem von 14 bis 16 Uhr sowie Mittwoch zusätzlich von 14 bis 18 Uhr.

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