Der Lenz steht vor der Tür

Die Fastnacht ist ausgezogen. Die närrischen Tage sind vorüber, die Kostüme verstaut, die Fastnachtsmuffel können wieder lachen. Die ersten Tag der Fastenzeit sind vorüber. Politiker aller Couleur haben die Menschen an Aschermittwoch mit mitreißenden Worten und lautstarken Reden auf das Superwahljahr eingestimmt. Vorüber ist auch der Winter. Hoffentlich

Die Fastnacht ist ausgezogen. Die närrischen Tage sind vorüber, die Kostüme verstaut, die Fastnachtsmuffel können wieder lachen. Die ersten Tag der Fastenzeit sind vorüber. Politiker aller Couleur haben die Menschen an Aschermittwoch mit mitreißenden Worten und lautstarken Reden auf das Superwahljahr eingestimmt. Vorüber ist auch der Winter. Hoffentlich. Fürs Wochenende wird uns Frühlingswetter versprochen. Die Wildgänse ziehen auch schon durchs Land, und die Amseln hört man singen. Das sind doch untrügerische Zeichen für den Lenz? Und dann ist Sonntag auch noch der 1. März. Dann beginnt der Monat, in dem "der Bauer sein Rösslein einspannt". Hoffen wir, dass Väterchen Frost sich nicht mehr blicken lässt, der Himmel seine Schleusen geschlossen hält. Nicht allein der Heizkosten wegen. Wir alle brauchen eine längere "Schönwetterperiode", damit Husten, Schnupfen und Co. sich verabschieden können. Bei Sonnenschein und lauem Lüftchen fällt es auch nicht so schwer, sich auf die Fastenzeit zu besinnen. Egal, wie wir sie gestalten wollen. Ob wir an Fastenaktionen oder Meditationen teilnehmen - oder uns ein persönliches (Fasten-)Opfer vorgenommen haben.

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