Saarländische Ringer-Mädchen haben noch Nachholbedarf

Heusweiler. Bei den Ringer-Landesmeisterschaften der Frauen, der weiblichen Jugend und der Schülerinnen vor einer Woche setzten die französischen Gäste die Akzente. Ausrichter AC Heusweiler begrüßte 148 Teilnehmerinnen, allein bei der Jugend kamen 31 Mädchen aus verschiedenen französischen Vereinen wie Equipe NPC oder Fontromeu

Heusweiler. Bei den Ringer-Landesmeisterschaften der Frauen, der weiblichen Jugend und der Schülerinnen vor einer Woche setzten die französischen Gäste die Akzente. Ausrichter AC Heusweiler begrüßte 148 Teilnehmerinnen, allein bei der Jugend kamen 31 Mädchen aus verschiedenen französischen Vereinen wie Equipe NPC oder Fontromeu.Bei den Frauen diktierten die zwölf Teilnehmerinnen von Pole France Wattignies das Geschehen. Knut Scherer, Vorsitzender des AC Heusweiler, stellte ganz allgemein bei den saarländischen Ringermädchen einen konditionellen Nachholbedarf fest. "Unsere Mädchen sind noch nicht so weit, wie die Konkurrenz. Es hätten ein paar Top-Plätze mehr sein können." Im Bereich der Schüler D sah die Bilanz für den Saarländischen Ringer-Verband besser aus. Leah Bauer (Heusweiler) sowie Marie Sophie Both und Melina Leidner (beide KSV Köllerbach) landeten in ihren Gewichtsklassen jeweils auf dem ersten Platz. Verbandspräsident Bernd Wegner fiel auf, dass die Mädchen und Frauen mit besonders viel Herz und Kampfgeist auf die Matte gingen. "Wir werden das Frauenringen im Saarland noch mehr fördern als bisher", kündigte er an. aki

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