Oberbürgermeisterin will vom Bund Geld für Sozialhilfeempfänger

Saarbrücken. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgefordert, 2012 nicht verausgabte Fördermittel für Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger für "arbeitsmarktpolitische Maßnahmen" einzusetzen. "Das Geld wird in Saarbrücken und anderen Städten dringend gebraucht", sagt Britz

Saarbrücken. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgefordert, 2012 nicht verausgabte Fördermittel für Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger für "arbeitsmarktpolitische Maßnahmen" einzusetzen. "Das Geld wird in Saarbrücken und anderen Städten dringend gebraucht", sagt Britz. Im vergangen Jahr seien 1,9 Milliarden Euro weniger für Fördermaßnahmen bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern ausgegeben worden, als zur Verfügung gestanden haben, sagt Britz mit einem Verweis auf Medienberichte. Das Geld müsse "für besonders benachteiligte Personengruppen, also Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund und Jugendliche, die dringend auf Hilfen und Unterstützung angewiesen sind", verwendet werden, sagt Britz. red

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